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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Personalökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle Eurobarometer-Umfrage vom April 2007 zeigt, dass viele Europäerund Europäerinnen der Ansicht sind, Diskriminierung sei in der EU weitverbreitet. So ist nach Meinung der Befragten die ethnische Herkunft der häufigste Grund für eine Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen. Über70% der Umfrageteilnehmer geben zu Protokoll, dass besonders Frauen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Veranstaltung: Ausgewählte Probleme der Personalökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die aktuelle Eurobarometer-Umfrage vom April 2007 zeigt, dass viele Europäerund Europäerinnen der Ansicht sind, Diskriminierung sei in der EU weitverbreitet. So ist nach Meinung der Befragten die ethnische Herkunft der häufigste Grund für eine Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen. Über70% der Umfrageteilnehmer geben zu Protokoll, dass besonders Frauen, Behinderteund ältere Menschen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt werden.Nun stellt sich die Frage, ob diese Umfrage lediglich das Empfinden der Bevölkerung widerspiegelt oder ob tatsächlich eine Benachteiligung bestimmterPersonengruppen auf dem Arbeitsmarkt existiert.Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen und zu erläutern, ob und inwiefern bestimmte Bevölkerungsgruppen beispielsweise aufgrund ihrer Rasse, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Alters bei der Personalauswahl diskriminierendes Verhalten erfahren. Daher wird zum Verständnis zunächst der Begriff "Diskriminierung" definiert und ihre verschiedenen Formen dargestellt. Des Weiteren werden verschiedene Gründe und Quellen für Diskriminierung wie Vorurteile und "Statistische Diskriminierung" eingehend erläutert. Anschließend werden verschiedene empirische Studien vorgestellt, die die Benachteiligung bestimmter Personengruppen bereits während des Bewerbungsverfahrens untersuchten, ihre Ergebnisse dargelegt und mit anderenähnlichen Studien verglichen. Aufgrund der umfangreichen Literatur zu diesemThema ist es im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich auf alle betroffenen Bevölkerungsgruppen einzugehen, so dass der Schwerpunkt auf die MerkmaleRasse, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Alter gelegt wurde. Der letzteTeil dieser Arbeit befasst sich schließlich mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), das am 18.08.2006 in Deutschland in Kraft trat, um die zuvor diskutierte Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt gesetzlich zu verbieten.