Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Diskriminierung am Beispiel von PEGIDA herauszuarbeiten. Dabei wird gezielt der Frage nachgegangen, ob die als universell beschriebenen Grundwerte der Meinungsfreiheit und Gleichheit, essentielle demokratische Werte, auch für PEGIDA gelten oder ob diese Werte aus Interessengründen missbraucht werden.Hierbei ist es wichtig zu überprüfen, um welche Motive es sich bei den Demonstranten handelt und wie diese entstanden sind. Aufgrund des Umfangs der Hausarbeit, beschränke ich mich darauf, die für die Fragestellung exemplarisch wichtigsten Methoden und Konzepte wiederzugeben. Vorerst werden im zweiten Kapitel die wichtigsten Begrifflichkeiten im Rahmen dieser Arbeit erklärt. Anschließend wird im Hauptteil ein genaues Portrait der Bewegung PEGIDA herausgearbeitet, um die Entwicklung und Motive der Bewegung und der Teilnehmer zu verstehen.Außerdem werden dabei die Ziele der Bewegung dargestellt, um zu überprüfen, welche Interessen die Mitglieder, sowie die Anhänger verfolgen. Danach werden mit dem von Wilhelm Heitmeyer entwickelten theoretischen Konzept der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit die herausgearbeiteten Erkenntnisse analysiert.Im Anschluss wird im vierten Kapitel anhand eines Fallbeispiels verdeutlicht, welche Folgen und Gefahren eine grenzenlose und menschenverachtende Haltung, die auf Meinungsfreiheit beruht, mit sich ziehen kann und wie man diesen aus Sicht der sozialen Arbeit professionell entgegen kommen kann.
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