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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als angehende(r) Religionslehrer(in) stellt man sich während des Studiums viele Fragen: Ist dies das richtige Fach? Willst du dein Leben lang als Religionslehrer vor Schülern stehen? Kannst du das überhaupt? Kannst/willst du die Kirche vertreten und nach ihren Regeln leben? Um diesen Fragen nachzugehen und sie sich selbst zu beantworten, muss man über seine Fähigkeiten, Unzulänglichkeiten und vor allem auch über seinen Glauben…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als angehende(r) Religionslehrer(in) stellt man sich während des Studiums viele Fragen: Ist dies das richtige Fach? Willst du dein Leben lang als Religionslehrer vor Schülern stehen? Kannst du das überhaupt? Kannst/willst du die Kirche vertreten und nach ihren Regeln leben? Um diesen Fragen nachzugehen und sie sich selbst zu beantworten, muss man über seine Fähigkeiten, Unzulänglichkeiten und vor allem auch über seinen Glauben nachdenken und auch mit Verwandten, Bekannten, Kommilitonen und Freunden darüber diskutieren. Diese innere Einstellung zum Leben, die sich aus verschiedensten Komponenten zusammensetzt, ist es, was Pierre Bourdieu Habitus nannte. Im Rahmen dieser Arbeit werde ich mich zunächst mit der Rolle der Religionslehrer und Religionslehrerinnen (RL) an Berufskollegs beschäftigen. Was sind ihre Aufgaben, wie nehmen sie sich selbst wahr und was sagen die Leute dazu? Kann man in der heutigen Zeit als Religionslehrer noch zufrieden werden oder ist es ein Kampf auf verlorenem Posten? Darauf folgend werde ich den Habitus-Begriff nach Bourdieu erläutern und darlegen, wie er zu verstehen ist, um dann auf den Religionsunterricht (RU) am Berufskolleg einzugehen. Wie sieht er aus, was sind die Anforderungen seitens der Kirche und der Gesellschaft. In einem Exkurs werde ich mich mit der Frage beschäftigen, ob ein konfessioneller Religionsunterricht in der heutigen Zeit noch angemessen ist, oder ob ein multikonfessioneller bzw. Ethik-Unterricht besser wäre. Im Abschluss werde ich den idealtypischen Habitus eines Religionslehrers näher betrachten. Wie muss dieser aussehen, um die zuvor genannten Anforderungen zu erfüllen? Im Umfeld dieser Arbeit habe ich mehrere Religionslehrer/innen zu ihren Ansichten und Motivationen befragt und viele Gespräche mit Kommilitonen und mir bekannten Lehrern geführt, die mit in diese Arbeit eingeflossen sind, vielen Dank allen Beteiligten an dieser Stelle noch einmal.
Auch heute noch begegnen viele Menschen psychisch Erkrankten mit Vorurteilen. Das liegt vor allem daran, dass sie nur vage Vorstellungen von einer psychischen Erkrankung haben. Darstellungen in Medien oder Fernsehbeiträgen geben meistens nur ein einseitiges, oft negatives Bild von psychischen Erkrankungen. Doch inwiefern hindert dies die Betroffenen daran, sich in ihr gesellschaftliches Umfeld zu integrieren? Wie können Stigmatisierung und Diskriminierung bekämpft werden? Der Autor Bastian Anders zeigt auf, mit welchen Vorurteilen psychisch Erkrankte in der Öffentlichkeit zu kämpfen haben und was die Ursachen dafür sind. Um das Ausmaß der Stigmatisierung zu verdeutlichen, beinhaltet das Buch Erfahrungsberichte von Betroffenen und ihren Angehörigen. Anders untersucht anhand dessen die Frage, wie Printmedien, das Film- und Fernsehprogramm sowie das Internet dazu beitragen können, psychisch Erkrankte aus ihrem Dasein am Rande der Gesellschaft zu befreien. Aus dem Buch; - psychische Erkrankung; - Stigmatisierung; - Diskriminierung; - Integration; - Inklusion