Mädchen und Frauen werden in allen Bereichen - sozial, politisch und wirtschaftlich - diskriminiert. Das Bildungswesen ist keine Ausnahme; es wird auch von Jungen und Männern dominiert. Der Sozialisierungsprozess zu Hause und in der Schule orientiert Mädchen und Jungen an spezifischen Geschlechterrollen und -normen. Die Geschlechterdifferenz beginnt also in den beiden Hauptbereichen, in denen die Mädchen und Jungen wichtige Zeit ihres Lebens als Kinder und Jugendliche verbringen. Es gibt jedoch nur wenige Forschungsarbeiten, die sich mit der Diskriminierung von Mädchen in der Schule und zu Hause sowie mit ihren Wahrnehmungen und Reaktionen in Nepal befassen. Diese Studie untersucht verschiedene Dimensionen der Diskriminierung sowie die Erfahrungen, Wahrnehmungen und Reaktionen aus der Perspektive der Akteure. Diese qualitative Studie nimmt verschiedene theoretische Standpunkte ein, um die Hauptthemen der Studie zu analysieren. Die Studie betont insbesondere die Notwendigkeit einer Veränderung der gegenwärtigen Situation auf der Mikroebene, d.h. im Klassenzimmer und zu Hause; sie richtet sich daher an die Hauptakteure wie Jungen, Lehrer, Eltern, Mädchen und andere. Auf der breiteren Ebene zielt sie darauf ab, dass politische Entscheidungsträger und Interessenvertreter auf nationaler Ebene die Politik speziell in Bezug auf Diskriminierung, Dominanz und Belästigung von Mädchen ändern und formulieren.
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