Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,3, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Diskriminierung von MmB zu beweisen. Hierzu wird am Beispiel eines Schülerpraktikanten mit Epilepsie untersucht, ob Arbeitnehmer durch das Vorhandensein oder die Schwere ihrer Behinderung bei ansonsten gleichen Bedingungen eine geringere Chance bei einem potenziellen Arbeitgeber haben.Um diese Phänomene zu erklären und im Anschluss zu untersuchen, werden zunächst die im Mittelpunkt stehenden Konstrukte des Menschen mit Behinderung und der Diskriminierung sowie der damit in Verbindung stehende rechtliche Rahmen geklärt. Zum Abschluss der theoretischen Grundlagen werden Gründe für Diskriminierung von MmB erarbeitet und eine Übersicht über themenverwandte Studien gegeben. Darauffolgend wird die Methodik der Erhebung erläutert und die daraus gewonnen Daten deskriptiv dargestellt, analysiert und an-schließend mit ihren Limitationen diskutiert. Die Arbeit wird mit einem Fazit abgeschlossen.Verschiedene Untersuchungen haben sich bereits mit den oftmals negativen Einstellungen gegenüber Menschen mit Behinderung im Arbeitskontext und den dadurch gemindert Chancen dieser auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt. Feldexperimente zu der Benachteiligung von Menschen mit Behinderung im Bewerbungsprozess gibt es Deutschland noch nicht. Der Einfluss der Schwere der Behinderung fand in noch keinem Feldexperiment Berücksichtigung. Daher war es das Ziel dieser Arbeit, die Forschungsfragen zu beantworten, ob sich das Vorhandensein und die Schwere der Behinderung negativ auf die Einstellungschancen auswirken.
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