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Entwicklungen wie die weltweite Ausbreitung des Populismus, der wachsende Einfluss von Verschwörungserzählungen oder das schwindende Vertrauen in demokratische Institutionen stellen Demokratien vor vielfältige Herausforderungen. Es besteht ein großer Handlungsbedarf, solchen Trends entgegenzuwirken. Hierbei rückt die Schule als zentrale Sozialisationsinstanz und Ort der Demokratiebildung in den Fokus. Doch wie kann es Schulen gelingen, dabei möglichst alle Schüler_innen zu erreichen? Erforderlich ist hierfür der konsequente Einbezug diskriminierungskritische Perspektiven bei der Umsetzung von…mehr

Produktbeschreibung
Entwicklungen wie die weltweite Ausbreitung des Populismus, der wachsende Einfluss von Verschwörungserzählungen oder das schwindende Vertrauen in demokratische Institutionen stellen Demokratien vor vielfältige Herausforderungen. Es besteht ein großer Handlungsbedarf, solchen Trends entgegenzuwirken. Hierbei rückt die Schule als zentrale Sozialisationsinstanz und Ort der Demokratiebildung in den Fokus. Doch wie kann es Schulen gelingen, dabei möglichst alle Schüler_innen zu erreichen? Erforderlich ist hierfür der konsequente Einbezug diskriminierungskritische Perspektiven bei der Umsetzung von Demokratiebildungskonzepten an Schulen. Ansätze hierzu liefert dieser Band.
Autorenporträt
Elisa Adams ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Landesprogramm Kulturschule Baden-Württemberg" sowie Dozentin und Doktorandin am Institut für Schulpädagogik und Didaktik des KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Sie studierte Gymnasiallehramt mit den Fächern Germanistik, Erziehungswissenschaft/Pädagogik und Philosophie/Ethik an der Universität Heidelberg. Ihre Promotion beschäftigt sich mit dem Thema "Kulturell-ästhetischer Unterricht an Kulturschulen in Baden-Württemberg". Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Schul- und Unterrichtsentwicklung in der Praxis, kulturell-ästhetischer Unterricht und Didaktik. Rita Bliemetsrieder (MA/Dipl.-Sozialpädagogin) studierte Sozial- und Integrationspädagogik an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt und promoviert an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Institut für Erziehungswissenschaft sowie der Hochschule München, Fakultät 11. Sie war jahrelang in der Stadtteilarbeit tätig, sowie in der Familienbildung. Darüber hinaus arbeitete sie in diversen Forschungsprojekten mit. Derzeit ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule München, Fakultät 11. Franziska Danner (B.A.) ist Sozialarbeiterin und Kindheitspädagogin und arbeitet bei einem freien Träger der Jugendhilfe in Heidenheim. Als stellvertretende (Geschäfts-)Leitung ist Frau Danner dort u. a. für die Bereiche "Präventionsarbeit an Schulen" und "Rechtspädagogik an Schulen" zuständig. Im Fokus der Präventionsarbeit steht die Vermittlung sozialer Kompetenzen sowie die Förderung von Medienkompetenz. Ferner ist Frau Danner regelmäßig als externe Lehrbeauftrage für die Duale Hochschule Baden- Württemberg in Heidenheim tätig und hält Seminare zu den Themenbereichen "Medienpädagogik und neue soziale Medien" und "Eskalation und Deeskalation in der Kinder- und Jugendhilfe". Prof. Manuela Droll ist Bereichsleiterin Gesellschaft-Kultur-Sprachen am Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkäfte (BSGYM) Weingarten und Lehrerin für Geschichte/Politik am Technischen Gymnasium Ravensburg. Prof. Dr. Constance Engelfried studierte Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Eberhard Karls Universität Tübingen und hat zum Thema "Männlichkeiten" promoviert. Sie ist ausgebildete systemische Organisationsberaterin und seit 2000 Professorin für die Lehrgebiete Theorie und Organisation des Sozialen an der Hochschule München, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen Angewandte Forschung und Lehre zu den Themen Diskriminierungskritik, Organisation und Promotionsförderung. Andreas Foitzik ist Mitarbeiter bei adis e.V. Antidiskriminierung - Empowerment - Praxisentwicklung, Berater, Trainer und Autor im Feld der Diskriminierungskritik und der Migrationspädagogik. Natalie Nuber studiert Soziale Arbeit an der Hochschule München und hat als studentische Hilfskraft von Prof. Dr. Constance Engelfried sowie im Rahmen des Seminars "Sozialpolitische Gegenwarts- und Zukunftsfragen" an der Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Demokratiebildung an Schulen mitgewirkt. Maya Ostrowski (M.A.) ist Sozialpädagogin und derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule München. Sie war unter anderem in dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt "Wie lebst denn Du? - Das Narrativ des Anderen kennenlernen" tätig und promoviert derzeit hieran anknüpfend aus einer diskriminierungskritischen Perspektive zu den Wirkungen Sozialer Arbeit im Feld internationaler Jugendbegegnungen. Tanja Wind (M.A.) ist Sozialarbeiterin und Bildungswissenschaftlerin und arbeitet als akademische Mitarbeiterin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim und als Lehrkraft für besondere Aufgabe an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten. Neben der Lehre forscht Frau Wind zum Themenbereich des Sexting unter Jugendlichen und Heranwachsenden und beschäftigt sich hierbei v.a. mit möglichen Einflussfaktoren für die Weitergabe von Sexting-Dateien sowie dem vorherrschenden Meinungsklima hinsichtlich der Weitergabe unter jungen Menschen. Während ihrer praktischen Tätigkeit arbeitete Frau Wind überwiegend mit jugendlichen und heranwachsenden Straftäter*innen im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe.