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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Naher Osten im Umbruch, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den erfolgreichen Protestbewegungen in Tunesien und Ägypten ist es, um eine langfristigeStabilität der betroffenen Staaten, aber auch der gesamten Mittelmeerregion, zu gewährleisten,notwendig geworden über eine neue Form des Staatswesens zu diskutieren und diese zu etablieren.Während die Revolution vor Allem von revolutionären AktivistInnen…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Naher Osten im Umbruch, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den erfolgreichen Protestbewegungen in Tunesien und Ägypten ist es, um eine langfristigeStabilität der betroffenen Staaten, aber auch der gesamten Mittelmeerregion, zu gewährleisten,notwendig geworden über eine neue Form des Staatswesens zu diskutieren und diese zu etablieren.Während die Revolution vor Allem von revolutionären AktivistInnen initiiert wurde, schlossen sichdiesen im Laufe der Zeit eine Vielzahl an Organisationen an, wobei auch die etablierten oppositionellenGruppierungen mehr oder weniger aktiv die Revolution unterstützten.Soziale Bewegungen bedienen sich immer wieder neuer Technologien, insbesondere imKommuniktaionssektor, um ihre eigenen Meinungen zu vervielfältigen1. Unter dieser Annahme werdeich versuchen darzulegen, wie sich im Rahmen der Revolutionen in Nordafrika, auch etablierteAkteurInnen, wie etwa die Armee, an den neuen Formen des Diskurses teilnehmen. Es ist mir hierbeiein Anliegen zu erörtern aus welchen Gründen sich deren hegemoniale Strukturen nach außenverändern mussten, um einen Kontakt zu jenen Teilen der Gesellschaft herzustellen, welche nach einerDemokratisierung der Staaten streben. Im Besonderen ist dies auch für die Vorgehensweiße deraktuellen Übergangsregierungen von Bedeutung.Konkret lautet die Fragestellung wie folgt: Inwiefern folgen die Kommunikationsmechanismenzwischen den etablierten Autoritäten und den nach Mitbestimmung strebenden AkteurInnen demSchema des Diskurses in einer deliberativen Demokratie nach Habermas?