Der Sammelband bemüht sich um die Präsentation eines interdisziplinären Diskurses über die aktuelle Diskussion und Bedeutung der Sprache. Neben dem philosophischen Schwerpunkt, der mit Beiträgen von Ulrich Anacker, Karl-Otto Apel, Dietrich Böhler, Holger Burckhart, Thomas Gil, Wolfgang Kuhlmann, Chrisziane Reiners, Claudius Strube und Claus Zintzen bereits eine facettenreiche Perspektive vorstellt, sind Beiträge aufgenommen aus der Bildenden Kunst, Geschichte, Pädagogik und Soziologie. Die thematischen Schwerpunkte liegen hier in den Problemfeldern von Sprache und Bild als Formen der Betrachtung (Peter Rech), vom Niederschlag der Sprache in Geschichte (Günther Christ, Ernst Heinen) sowie vom hermeneutisch angemessenen Umgang mit Geschichte als Sprache (Carl August Lückerath).