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Das schwierige Verhältnis von Philosophie und Politik hat in Deutschland eine eigene Geschichte. Die Diskussion der letzten Monate um die nationalsozialistische Option Martin Heideggers erinnert an die Hypothek, mit der jeder Versuch politischer Philosophie nach 1945 zu beginnen hatte. Hermann Lübbes Arbeiten markieren seit den Fünfziger Jahren die Positioneines politikfähigen, am Aufbau der Bundesrepublik beteiligten Denkens in und mit verschiedenen Traditionen: mit Max Weber korrigiert durch Bernstein, mit dem Erbe der Hegelschen Rechte, mit Joachim Ritters Theorie der Moderne, Schelskys…mehr

Produktbeschreibung
Das schwierige Verhältnis von Philosophie und Politik hat in Deutschland eine eigene Geschichte. Die Diskussion der letzten Monate um die nationalsozialistische Option Martin Heideggers erinnert an die Hypothek, mit der jeder Versuch politischer Philosophie nach 1945 zu beginnen hatte. Hermann Lübbes Arbeiten markieren seit den Fünfziger Jahren die Positioneines politikfähigen, am Aufbau der Bundesrepublik beteiligten Denkens in und mit verschiedenen Traditionen: mit Max Weber korrigiert durch Bernstein, mit dem Erbe der Hegelschen Rechte, mit Joachim Ritters Theorie der Moderne, Schelskys Soziologie und Schapps Geschichtentheorie. Diskurs und Dezision umschreiben das philosophisch-politische Profil Hermann Lübbes (geboren 1926). Die Einsätze seiner politischen Philosophie, die nicht nur Zuschauerin sein will, lassen sich als ein Plädoyer für pragmatische Vernunft und Liberalismus verstehen. Sie bilden insgesamt ein wichtiges Kapitel politischer Philosophie in Deutschland nach 45.Ehemalige Züricher Mitarbeiter und Assistenten Hermann Lübbes, sowie sein Freund und Mitstreiter Odo Marquard setzen sich in diesem Band mit verschiedenen Aspekten dieser öffentlichkeitswirksam gewordenen Philosophie auseinander.
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