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Es geht um Technik und Medien, Medien und Wissen, Wissen und Technik - und deren wechselseitigen Zusammenhang, der sich zeigt, wenn man beide Seiten, Diskurs und Medium, als verkörpertes Wissen begreift. Dass digitale Medientechnik die Gegenwart und Zukunft beherrscht, ist unumstritten. Wie aber sieht dadurch die Vergangenheit aus? Diskurs und Medium perspektiviert Computer als Mediengeschichte wie Mediengeschichte von der Geschichte des Computers her. 'In den letzten Jahren haben es einige Bücher über verwandte Themen zu Beststellern gebracht, beispielsweise Gödel, Escher, Bach von Douglas R.…mehr

Produktbeschreibung
Es geht um Technik und Medien, Medien und Wissen, Wissen und Technik - und deren wechselseitigen Zusammenhang, der sich zeigt, wenn man beide Seiten, Diskurs und Medium, als verkörpertes Wissen begreift. Dass digitale Medientechnik die Gegenwart und Zukunft beherrscht, ist unumstritten. Wie aber sieht dadurch die Vergangenheit aus? Diskurs und Medium perspektiviert Computer als Mediengeschichte wie Mediengeschichte von der Geschichte des Computers her. 'In den letzten Jahren haben es einige Bücher über verwandte Themen zu Beststellern gebracht, beispielsweise Gödel, Escher, Bach von Douglas R. Hofstadter und Computerdenken von Roger Penrose [.] und so reich an Anregungen wie diese Bücher ist Dotzlers Werk allemal.' Herbert W. Franke in Spektrum der Wissenschaft
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Autorenporträt
Bernhard J. Dotzler ist Literatur- und Medienwissenschaftler und derzeit Forschungsdirektor für Literatur- und Wissenschaftsgeschichte am Zentrum für Literaturforschung, Berlin
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kein gutes Haar lässt Rezensent Andreas Dorschel an Bernhard J. Dotzlers Buch über die "Archäologie der Computerkultur". Ziemlich unausgegoren scheint ihm das Ganze, zusammengewurstelt, ohne erkennbares Problem, zusammengehalten nur durch den penetranten Einsatz von Analogien. Zwar findet Dorschel darin auch einige originelle Einfälle vor. Etwa, dass die gesamte europäische Kulturgeschichte der Neuzeit eine Art Vorbereitung des Computers sei. Solcherlei steile Thesen zu belegen, interessiert den Autor nach Dorschels Ansicht aber kaum. Er kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Dotzler für eine akademische Gemeinde schreibt, die an eine Medientheorie glaubt, die auf Beliebiges anwendbar ist und Beliebiges hervorbringt.

© Perlentaucher Medien GmbH