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Diese Studie entstand in Perus Hauptstadt Lima. In 31 qualitativen Interviews mit zugewanderten Hausangestellten wird deren prekäre soziale Situation im Sinne der kritischen Diskursanalyse als soziales Problem mit semiotischem Aspekt untersucht. Im Interview zeigt sich aus der bottom-up -Perspektive der Informantinnen, wie sie in Kategorisierungsprozessen ihre Identität und gesellschaftliche Wirklichkeit konstituieren. Bei der Untersuchung wird analytisch zwischen ideologischen Basisstrukturen und zur Identitätskonstitution eingenommenen individuellen Diskursstrategien unterschieden. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie entstand in Perus Hauptstadt Lima. In 31 qualitativen Interviews mit zugewanderten Hausangestellten wird deren prekäre soziale Situation im Sinne der kritischen Diskursanalyse als soziales Problem mit semiotischem Aspekt untersucht. Im Interview zeigt sich aus der bottom-up -Perspektive der Informantinnen, wie sie in Kategorisierungsprozessen ihre Identität und gesellschaftliche Wirklichkeit konstituieren. Bei der Untersuchung wird analytisch zwischen ideologischen Basisstrukturen und zur Identitätskonstitution eingenommenen individuellen Diskursstrategien unterschieden. Dabei steht im handlungssoziologischen Sinn die gesellschaftspolitische Dimension des sozialen Einflusspotentials, d. h. die 'Macht' der Diskurse der interviewten Hausangestellten im Vordergrund.
Autorenporträt
Die Autorin: Carola Mick hat nach dem Studium der romanischen Philologie und der Volkswirtschaftslehre im Mai 2007 an der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim in Romanistik promoviert. Ihre Dissertation beruht auf zwei einjährigen Forschungsaufenthalten in Lateinamerika. Derzeit arbeitet die Autorin an der Universität Luxemburg im Bereich der soziokulturellen Bildungs- und Mehrsprachigkeitsforschung u. a. an einem Projekt über Diskurse und Des-/Integration im Primarschulbereich.