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In diesem Band werden Aufsatz und schulisches Schreiben aus historischer, sprachwissenschaftlicher und unterrichtspraktischer Sicht betrachtet. Das in der Geschichte des schulischen Schreibens wiederkehrende Muster von Bindung und Freiheit hat bislang zu keinem überzeugenden Konzept geführt. Daher wird hier Diskursfähigkeit als Begriff in die didaktische Reflexion eingeführt. Der Diskursbegriff ist dabei sowohl Instrument für die Analyse unterrichtlicher Praxis als auch Basis für ein wissenschaftlich begründbares Konzept des Schreibunterrichts. Anhand eines empirisch überprüfbaren…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Band werden Aufsatz und schulisches Schreiben aus historischer, sprachwissenschaftlicher und unterrichtspraktischer Sicht betrachtet. Das in der Geschichte des schulischen Schreibens wiederkehrende Muster von Bindung und Freiheit hat bislang zu keinem überzeugenden Konzept geführt. Daher wird hier Diskursfähigkeit als Begriff in die didaktische Reflexion eingeführt. Der Diskursbegriff ist dabei sowohl Instrument für die Analyse unterrichtlicher Praxis als auch Basis für ein wissenschaftlich begründbares Konzept des Schreibunterrichts. Anhand eines empirisch überprüfbaren Kerncurriculums klassischer (deutscher) Aufsätze werden deren Anspruch und Wirklichkeit erfasst; aus der Kritik von beiden wird eine Revision des Schreibcurriculums abgeleitet. Fragen der Beurteilung wie auch die Praxis schulischen Schreibens in europäischen Nachbarländern kommen ebenfalls zur Sprache.
Autorenporträt
Die Autorin: Ina Karg, Gymnasiallehrerin im bayerischen Schuldienst und im Auslandsschuldienst; Promotion an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über Wolframs Parzival; Habilitation an der Universität Bamberg mit einer literaturdidaktischen Arbeit; seit 1999 Professorin für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Göttingen; Arbeitsschwerpunkte: Literaturvermittlung, vor allem älterer Texte, Aufsatz und Schreiben, zukunftsfähige Konzepte muttersprachlichen Deutschunterrichts.
Rezensionen
«Für alle Schreibdidaktiker ist die Studie eine Pflichtlektüre, weil sie so überaus scharfsinnig Probleme aufzeigt und für eine einleuchtende Lösung wirbt.» (Eberhard Ockel, Muttersprache)