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The linguistic and discursive processing of computer technology is studied here from its beginnings to the year 2000. The approach is based on discourse lexicology and corpus linguistics and centres around the popularization of information and communication technology and of the corresponding special languages. Alongside the periodicity of the discourse in parliament and the popular press, its main findings are bound up with the detailed description of the lexical development (semasiological and onomasiological inventories) and the de-specialization of technological vocabulary.
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Produktbeschreibung
The linguistic and discursive processing of computer technology is studied here from its beginnings to the year 2000. The approach is based on discourse lexicology and corpus linguistics and centres around the popularization of information and communication technology and of the corresponding special languages. Alongside the periodicity of the discourse in parliament and the popular press, its main findings are bound up with the detailed description of the lexical development (semasiological and onomasiological inventories) and the de-specialization of technological vocabulary.
Ziel dieser Untersuchung ist es, die Entwicklung der Computerlexik, die die deutsche Gegenwartssprache maßgeblich beeinflußt, von den Anfängen bis heute zu analysieren. Die fachexterne lexikalische Entwicklung vom "Elektronengehirn" der 60er Jahre bis zur "Informationsgesellschaft" der Gegenwart wird auf der Grundlage zweier Korpora (Parlamentsreden und Populärpresse) untersucht. Im Zentrum der Untersuchung stehen die öffentlich diskursive Verwendung des Wortschatzes zwischen Fach- und Gemeinsprache (Diskursvertikalität), die thematische Diskursentwicklung (Diskursprogression) und der persuasive Umgang mit dem Technologievokabular (Diskurspersuasion) in den behandelten Diskursphasen (Anfangs-, Öffnungs-, Publikums- und Omnipräsenzphase). Das Fundament für die empirische Untersuchung bildet die Konzeption einer vertikalitätstheoretischen Diskurslexikologie. Ihr Grundgedanke besteht in der konsequenten Verbindung der Vertikalitätstheorie der Bedeutung mit einem sprachwissenschaftlichen Diskursbegriff. Daraus wird eine diskurslexikologische und korpuslinguistische Methodologie abgeleitet, mit deren Hilfe der sprach- und diskursgeschichtliche Prozeß repräsentiert und ausgewertet werden kann. Die Studie belegt mit ihren Ergebnissen zur thematischen, semasiologischen und onomasiologischen Entwicklung der Computerlexik, in welchem Umfang sich zentrale gesellschaftliche Entwicklungen in Diskursen niederschlagen und als solche auch linguistisch nachvollziehbar werden. So wird Sprachgeschichte als Sozial- und Diskursgeschichte erkennbar.
Rezensionen
"...die Monographie ist als ein wichtiger Beitrag zur Sprachgeschichte als Kulturgeschichte und zur Diskurslexikologie zu bewerten. Eine kurze Zusammenfassung rundet diese tiefgründige und sowohl theoretisch als auch empirisch gut abgesicherte Untersuchung ab."
Andrzej Katny in: Lexikos Nr. 17, 2007