Nach dem die einzelnen Geschichten des großen Abenteuers „Die Ducks in Deutschland“ bereits im letzten Jahr 2012 in der Micky Maus (wurde eigens für die deutsche Micky Maus produziert) veröffentlich wurden, gibt es das Ganze nun auch zusammengefasst als Buch - wahlweise im Soft-, oder wie hier, im
Hardcoverformat. Der Preis geht absolut in Ordnung - nein, ist sogar hoch erfreulich, denn für die…mehrNach dem die einzelnen Geschichten des großen Abenteuers „Die Ducks in Deutschland“ bereits im letzten Jahr 2012 in der Micky Maus (wurde eigens für die deutsche Micky Maus produziert) veröffentlich wurden, gibt es das Ganze nun auch zusammengefasst als Buch - wahlweise im Soft-, oder wie hier, im Hardcoverformat. Der Preis geht absolut in Ordnung - nein, ist sogar hoch erfreulich, denn für die 128 großformatigen Seiten hätte ich eigentlich einen höheren Preis erwartet.
Zeichner ist Jan Gulbransson - Deutschlands einziger Duck-Zeichner. Der Zeichenstil von Gulbransson passt gut zur modernen Geschichte, die im Hier und Jetzt angesiedelt ist. Auf den letzten 5 Seiten gibt es im Buch ein großes Interview mit dem Zeichner. Dort erfährt man etwas zur Umsetzung dieses Enten-Abenteuers.
Ein Deutschland-Spezial. Die Idee ist einzigartig: Die Ducksche Sippe geht in Deutschland auf Schatzsuche! Nach dem sich Onkel Dagobert und Klaas Klever im Milliardärsclub darüber streiten, wer der bessere Schatzsucher ist, brechen die beiden zu einer rasanten Jagd nach dem verschollen geglaubten Schatz der Gräfin Tusnelda von Tarn und Tuxis auf. Die Reise geht nach Deutschland. Dort bereisen die Enten viele Städte: Berlin, Hamburg, das Ruhrgebiet, München, Frankfurt, Köln, Stuttgart und Dresden.
Die Story krankt zwar hin und wieder an den üblichen Klischees, aber wir sind nun mal in Deutschland und da wird in Berlin eben die Currywurst gegessen, das Bier in Bayern aus Maßkrügen getrunken und im Ruhpott über Fußball geredet. Lustig sind die vielen Cameo-Auftritte Deutscher Promis. So trifft man z. B. auf Jürgen Klopp, Lucas Podolski, Harald Schmidt und Angela Merkel – auch „Wowi“ darf in Berlin natürlich nicht fehlen.