Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Veranstaltung: Wirtschaftsingenieurwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1995 entwickelte Clayton Christensen eine Theorie über die sogenannten disruptiven Innovationen, in der er beschreibt, warum etablierte Unternehmen oft an disruptiven Innovationen scheitern und manch andere Innovationen, die sustaining Innovationen, etablierten Unternehmen keine existenzbedrohenden Probleme bereiten. Demnach entsteht eine problematische Situation, wenn es sich andeutet, dass neue Innovationen einen neuen Absatzmarkt schaffen. Unternehmen stehen dann vor der Entscheidung, entweder Ressourcen in die neue Technologie zu investieren oder abzuwarten, ob sich die neue Technologie auch am Hauptabsatzmarkt durchsetzen kann. Beides kann zu Marktanteilsverlusten führen. Falls sich die neue Technologie durchsetzt, könnte das Unternehmen in technologischen Rückstand geraten. Wenn sich die neue Technologie jedoch nicht durchsetzt, werden dadurch Ressourcen verschwendet, die für etablierte Technologien hätten verwendet werden können. Diese Tatsache bezeichnet Christensen in seiner Theorie als innovator's dilemma für etablierte Unternehmen.In dieser Arbeit wird Christensens Innovationstheorie beschrieben. Zuerst werden die Grundlagen dargestellt, auf die sich seine Theorie stützt. Dann wird auf die unterschiedlichsten Merkmale von Innovationen, speziell den disruptiven Innovationen, eingegangen. In der Folge werden die Probleme etablierter Unternehmen erläutert. Zuletzt erfolgt eine kritische Würdigung und Zusammenfassung der Theorie.
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