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"Die numerische Sprache der Kontrolle besteht aus Codes, die den Zugang zu Informationen kennzeichnen oder verweigern. Es geht nicht mehr länger um das Begriffspaar Masse/Individuum. Individuen wurden zu 'Dividuen' und Massen wurden zu Stichproben, Datensätzen, Märkten oder 'Banken'." Gilles Deleuze (Postscript on the Societies of Control)Wien (jetzt Dobona-City) war die erste Stadt, die vor 200 Jahren nach dem Exodus der Menschen ins All, wiederbesiedelt wurde. Hier trifft das Vermächtnis der Zerstörung der eigenen Lebensgrundlage auf eine neue Gesellschaftsstruktur, deren zentrale Elemente…mehr

Produktbeschreibung
"Die numerische Sprache der Kontrolle besteht aus Codes, die den Zugang zu Informationen kennzeichnen oder verweigern. Es geht nicht mehr länger um das Begriffspaar Masse/Individuum. Individuen wurden zu 'Dividuen' und Massen wurden zu Stichproben, Datensätzen, Märkten oder 'Banken'." Gilles Deleuze (Postscript on the Societies of Control)Wien (jetzt Dobona-City) war die erste Stadt, die vor 200 Jahren nach dem Exodus der Menschen ins All, wiederbesiedelt wurde. Hier trifft das Vermächtnis der Zerstörung der eigenen Lebensgrundlage auf eine neue Gesellschaftsstruktur, deren zentrale Elemente Hirn-Computer-Interfaces, intergalaktische Vernetzung und Communityzugehörigkeit (anstatt geografischer Grenzen) sind.Ein Stromausfall legt die 12 Millionen Stadt lahm. Ursache ist eine komplexe technische Apparatur, die von einem Team niederrangiger Polizeieinheiten in den Ruinen des DC-Towers gefunden wird. Schon vor Ort bekommen die Analyseeinheit Jaro und der Polizeileutnant Yilka Margreier einen Einblick in Aufzeichnungen, die sich dort auf riesigen Datenträgern befinden. Einige davon zeigen Einblicke in groteske, surreale Szenarien, andere Alltägliches.Es besteht Interesse an schneller Aufklärung, weil eine Technologie die die Stromversorgung einer ganzen Stadt lahmlegen kann den fragilen Frieden mit einer arachnoiden extraterrestrischen Spezies gefährdet. Yilka muss während der Ermittlungen ihr Doppelleben zwischen Gesetzeshüterin und Rebellin gegen die Technokratie navigieren.
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Autorenporträt
Geboren am 01.02.1997 in Tirol, verschlug es die Jungautorin, nach ihrer Ausbildung an der HTL für Grafik und Kommunikationsdesign in Innsbruck, für das Studium nach Wien. Schon früh begann sie Geschichten zu schreiben, die nach den ersten Gehversuchen in der Unterstufe stets philosophische Fragen und aktuelle politische Themen mit fantastischen Welten verbanden. Dieses Werk begann sie nach der Entzauberung ihres eigenen Techno-Optimismus durch ein Informatikstudium, das sie in Folge abbrach. Jetzt widmet sie sich im Studium und in der Lohnarbeit dem Kampf für Gerechtigkeit, der sie schon mit sechzehn zum politischen Aktivismus führte. Ihre Erfahrungen in diesem Bereich trugen ebenfalls maßgeblich zur Entstehung von "dissecting a topia" bei, das beim Literaturpreis "Wir lesen uns die Münder wund" vom MARK Salzburg und dem Literaturhaus Salzburg den ersten Platz gewann.