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Das Buch erläutert plausibel und praxisnah, wie selbst mit schweren dissoziativen Störungen bei Kindern und Jugendlichen erfolgreich gearbeitet werden kann. Es liefert eine Fülle an Wissen und klinischer Expertise für die konkrete therapeutische Arbeit.
In sieben ausführlichen Fallbeschreibungen legen die AutorInnen, allesamt ausgewiesene Fachleute, die theoretischen Grundlagen dar, auf denen sie arbeiten, und teilen ihre Gedanken mit dem Leser. Sie berichten von den Herausforderungen, denen sie in ihrer Arbeit begegnen und erklären, warum sie bestimmte therapeutische Entscheidungen…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch erläutert plausibel und praxisnah, wie selbst mit schweren dissoziativen Störungen bei Kindern und Jugendlichen erfolgreich gearbeitet werden kann. Es liefert eine Fülle an Wissen und klinischer Expertise für die konkrete therapeutische Arbeit.

In sieben ausführlichen Fallbeschreibungen legen die AutorInnen, allesamt ausgewiesene Fachleute, die theoretischen Grundlagen dar, auf denen sie arbeiten, und teilen ihre Gedanken mit dem Leser. Sie berichten von den Herausforderungen, denen sie in ihrer Arbeit begegnen und erklären, warum sie bestimmte therapeutische Entscheidungen treffen. Der Leser erhält so nachvollziehbare und praxisnahe Anregungen für sein eigenes Vorgehen. Das Buch liefert eine ausführliche Auseinandersetzung mit den aktuellen Dissoziationsmodellen. Praxisnah zeigt es dem Leser, wie sich diese Theorien in die Praxis übertragen lassen: Wer mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeitet, braucht dieses Buch.

Autorenporträt
Sandra Wieland, Dr., ist klinische Psychologin und Spieltherapeutin, arbeitet am Zentrum für Beratung und Therapie in Victoria, Kanada, mit frühtraumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie hält weltweit Seminare zum Thema frühe Traumatisierung und Dissoziation. Sie ist ehemaliges Vorstandsmitgliedder ISSTD (International Society for the Study of Trauma & Dissociation) und Vorsitzende des Kinder und Jugendlichenkomitees der ISSTD. Auf der letzten ISSTD Konferenz hat Sandra Wieland den Cornelia B. Wilbur Award erhalten. Dieser Preis wird verliehen für 'außergewöhnliche Leistungen bei der klinischen Behandlung von dissoziativen Störungen'. Karl Heinz Brisch, Univ.-Prof., Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war bis 2020 Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte die Präventionsprogramme 'SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern' und 'B.A.S.E® - Babywatching', die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben.  Brisch ist Gründungsmitglied der 'Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit' (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Bis 2022 organisierte er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie von 2018 bis 2021 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (www.khbrisch.de).
Rezensionen
»Dieses Buch - einmalig im deutschen Sprachraum - bietet interessierten Therapeuten einen sehr übersichtlichen, hochinformativen und ein grundlegendes Modell zur Arbeit mit diesen traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Das theoretische Wissen lässt sich sehr gut in der Praxis adaptieren. ... Ein sehr empfehlenswertes, wichtiges, hochinformatives, praxisnahes Fachbuch für Therapeuten, aber auch für Interessierte aller Art. Ein wichtiges Thema für alle in der Beratung und Therapie tätigen Menschen. Ein Grundlagenwerk. Einzigartig und praxisnah. Besser kann ein Fachbuch gar nicht sein.« Tina Müller, Buchnotizen.de, 18.11.2015 »Dies ist ein im deutschen Sprachraum lang erwartetes Buch. Vor allem in puncto klinische Detailliertheit schließt es eine Lücke. ... Sandra Wieland eröffnet das Buch mit einem gelungenen State-of-the-Art-Überblick zur Dissoziation im Kindesalter; es folgen die sieben Fallverläufe - das Herzstück des Buches -, sehr detaillierte und zum Teil sehr berührende Schilderungen, die eine Fülle von klinischen Anregungen bieten. Abgerundet wird der Band durch eine Art Take-Home-Message, wiederum von Wieland, in der sie nochmals die klinisch-konzeptuellen Essentials versammelt. ... Das Buch ist uneingeschränkt lesenswert.« Michael Neumann-Lenzen, Deutsches Ärzteblatt, Februar 2015 »Dr. Sandra Wieland, Herausgeberin und Mit-Autorin, macht uns Lesern ein wichtiges Geschenk, indem sie ihre Kolleginnen und Mitstreiterinnen, allesamt Pioniere der Arbeit mit dissoziativen Kindern und Jugendlichen, in diesem Buch versammelt und uns damit die Möglichkeit gibt, sehr unmittelbar zu erfahren, was die effektive Behandlung früh traumatisierter Kinder und Jugendlicher beinhaltet, und wie theoretische Kenntnisse in konkretes Handeln umgesetzt werden können. ... Umso wichtiger sollte es für jeden sein, der mit dissoziativen Menschen jeglichen Alters arbeitet, sich die Zeit zu nehmen, dieses Buch zu lesen, denn erwachsene Menschen mit dissoziativen Störungen waren meist auch schon Kinder mit dissoziativen Störungen. ... Dissoziation bei traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist uneingeschränkt zu empfehlen und sollte zur Pflichtlektüre jedes Traumatherapeuten gehören« Reinhild Draeger-Muenke, Trauma, Heft2/2014 »Mit dem vorliegenden Buch machen die AutorInnen auf ein bisher wenig berücksichtigtes Thema in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie aufmerksam. Zielgruppe sind alle professionellen Tätigen, die therapeutisch mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. Das präsentierte Raster für die therapeutische Arbeit und die ausführlich dargestellten Fallberichte unterstreichen die Praxisrelevanz und vermitteln das Thema dem Leser nicht nur anschaulich, sondern machen das Buch gleichsam zu einem Nachschlagewerk für die Bearbeitung eigener Fälle.« Thomas Buchholz, socialnet.de, 30.6.2014…mehr