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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 5,5 (Schweiz), Université de Genève, Veranstaltung: Übersetzung, Linguistik, Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kritische Diskursanalyse (KDA) ist ein interdisziplinärer Ansatz, der sich damit beschäftigt, wie gesellschaftliche und politische Machtverhältnisse durch Text und Sprache und den Transport ideologischer Annahmen reproduziert und gefestigt werden.In der vorliegenden Arbeit wird die KDA auf das Machtverhältnis zwischen Menschen und Tieren angewandt. Die ideologischen Annahmen beruhen in diesem Falle auf…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 5,5 (Schweiz), Université de Genève, Veranstaltung: Übersetzung, Linguistik, Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kritische Diskursanalyse (KDA) ist ein interdisziplinärer Ansatz, der sich damit beschäftigt, wie gesellschaftliche und politische Machtverhältnisse durch Text und Sprache und den Transport ideologischer Annahmen reproduziert und gefestigt werden.In der vorliegenden Arbeit wird die KDA auf das Machtverhältnis zwischen Menschen und Tieren angewandt. Die ideologischen Annahmen beruhen in diesem Falle auf den Konzepten Anthropozentrismus und Speziesismus, welche von einem ökologischen und pathozentrischen Standpunkt aus kritisiert werden.Es wird vermutet, dass gewisse sprachliche Distanzierungsmechanismen (Vergegenständlichung, Instrumentalisierung, Anonymisierung, Euphemismen und Abwertung) dazu beitragen, dass diese ideologischen Annahmen reproduziert werden, indem kognitive und emotionale Distanz zu gewissen Tieren geschaffen wird.Die Einstellungen, die Menschen gegenüber Tieren einnehmen, sind heterogen und teilweise ambivalent. Dies lässt sich unter anderem daran erkennt, wie Menschen den Tieren sozial konstruierte Kategorien zuweisen. Die jeweilige Kategorie ist oft entscheidend für das individuelle Schicksal eines Tieres. Dabei spielt insbesondere die Zuteilung zu den übergeordneten Kategorien "essbar" und "nicht-essbar" eine Rolle.In der vorliegenden Arbeit werden dazu unterschiedliche Beispieltexte herangezogen und auf anthropozentrische und speziesistische Merkmale hin geprüft.
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