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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir umgeben uns gerne mit Dingen, die wir mögen. Auch in den sozialen Medien des Internets (social media) diskutieren wir lieber mit Menschen, deren Meinungen und Interessen unseren ähneln und wir "befreunden uns" mit denjenigen, die dieselben Vorlieben haben und somit einen ähnlichen Lebensstil pflegen. Wir "folgen" denjenigen, deren Geschmack wir teilen oder deren Leistungen wir bewundern, weil sie in unsere Vorstellungswelt passen. Wir gründen Gruppen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir umgeben uns gerne mit Dingen, die wir mögen. Auch in den sozialen Medien des Internets (social media) diskutieren wir lieber mit Menschen, deren Meinungen und Interessen unseren ähneln und wir "befreunden uns" mit denjenigen, die dieselben Vorlieben haben und somit einen ähnlichen Lebensstil pflegen. Wir "folgen" denjenigen, deren Geschmack wir teilen oder deren Leistungen wir bewundern, weil sie in unsere Vorstellungswelt passen. Wir gründen Gruppen und grenzen uns damit von anderen Gruppierungen ab. Die Technik des Internets unterstützt solche Bestrebungen. In der Hausarbeit soll gezeigt werden, dass der Habitus nach der Definition von Bourdieu als Erzeugungsprinzip die Distinktionspraktiken in social media fördert. Dazu müssen diese Praktiken identifiziert werden. Daher lautet die zentrale Frage der Hausarbeit: Wie grenzen sich Akteure und Nutzergruppen in sozialen Netzwerken voneinander ab bzw. wie werden sie abgegrenzt und welche Erklärungen liefert die Habitustheorie Bourdieus dazu?"Geleitet von Sympathien und Antipathien, Zuneigung und Abneigung, Gefallen und Mißfallen, schafft man sich eine Umgebung, in der man sich 'zu Hause' fühlt und jene volle Erfüllung seines Wunsches zu sein erfährt, die man mit Glück gleichsetzt." (Bourdieu 2001).
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