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Die Relevanz der Forschung wird durch die unzureichende Entwicklung der theoretischen Grundlagen für die Diversifizierung der Warenexporte der Republik Belarus, das Fehlen einer Methodik für ihre Bewertung und die Richtungen der Stimulierung bestimmt. Die vorherrschende Spezialisierung der nationalen Exporte in die EU auf Waren der mineralgewinnenden Industrie trägt einerseits zum Wachstum der positiven Außenhandelsbilanz bei und ist andererseits der Grund für die Verringerung der Nomenklatur und der Rentabilität der Exporte der verarbeitenden und wissensintensiven Industrie. Die starke…mehr

Produktbeschreibung
Die Relevanz der Forschung wird durch die unzureichende Entwicklung der theoretischen Grundlagen für die Diversifizierung der Warenexporte der Republik Belarus, das Fehlen einer Methodik für ihre Bewertung und die Richtungen der Stimulierung bestimmt. Die vorherrschende Spezialisierung der nationalen Exporte in die EU auf Waren der mineralgewinnenden Industrie trägt einerseits zum Wachstum der positiven Außenhandelsbilanz bei und ist andererseits der Grund für die Verringerung der Nomenklatur und der Rentabilität der Exporte der verarbeitenden und wissensintensiven Industrie. Die starke Abhängigkeit der Ausfuhren von der Versorgung mit petrochemischen Rohstoffen ist für eine kleine offene Volkswirtschaft riskant, da ein starker Rückgang der Kohlenwasserstoffpreise auf dem Weltmarkt, insbesondere während der globalen Finanzkrise, die Deviseneinnahmen der Republik Belarus aus den EU-Ländern erheblich verringern würde. Eine Möglichkeit, die Widerstandsfähigkeit der Auslandseinnahmendes Landes gegenüber Schwankungen der Weltmarktpreise für Rohstoffe zu erhöhen, besteht in der Diversifizierung der Exportströme hin zu Waren aus wissensintensiven Branchen, deren Preise stabiler sind.
Autorenporträt
Marina Borovko-Zhilevich, promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin, außerordentliche Professorin an der Belarussischen Staatsuniversität, Wirtschafts- und Projektassistentin an der Britischen Botschaft in Belarus, amtierende Vorsitzende der Vereinigung Europäischer Unternehmen in Belarus (2014-2017), EU/UNDP/USAID-Projektmanagerin für die nachhaltige Entwicklung der Regionen in Belarus (2010-2014).