129,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Was "art as a form of religion” still a viable concept at the end of the 20 th century? Following two earlier volumes on the origins of the concept around 1800 and its radicalization after 1850, this third volume examines a diversity of aesthetic and religious motifs, shedding light on how "art as religion” was manifest at the dawn of the 21 st century.
Ist die 'Kunstreligion' am Ausgang des 20. Jahrhunderts - nach kritischer Philosophie und Dekonstruktion - überhaupt noch möglich? Inwiefern hat sich die offensichtliche 'Rückkehr des Religiösen' in den öffentlichen Diskurs auch literarisch
…mehr

Produktbeschreibung
Was "art as a form of religion” still a viable concept at the end of the 20th century? Following two earlier volumes on the origins of the concept around 1800 and its radicalization after 1850, this third volume examines a diversity of aesthetic and religious motifs, shedding light on how "art as religion” was manifest at the dawn of the 21st century.
Ist die 'Kunstreligion' am Ausgang des 20. Jahrhunderts - nach kritischer Philosophie und Dekonstruktion - überhaupt noch möglich? Inwiefern hat sich die offensichtliche 'Rückkehr des Religiösen' in den öffentlichen Diskurs auch literarisch ausgewirkt: in Romanen und Erzählungen Lyrik und Reisebeschreibungen ebenso wie in Feuilleton-Diskussionen, Opern und performances?
Im Anschluss an die beiden vorangegangenen Aufsatzbände zum Ursprung des Konzepts um 1800 und seiner Radikalisierung nach 1850 wird nun die Vielfalt kunstreligiöser Motive und Formen um 2000 anhand repräsentativer Werke dokumentiert. Unzweifelhaft klaffen Religion und Ästhetik zumeist auseinander und das Kunsterlebnis tritt an die Stelle religiöser Erfahrung, ohne dass das jeweilige Werk dabei notwendig sakralisiert würde.
Selbst in negativer Gestalt kommt überall die ungebrochene Virulenz des romantischen Programms zum Tragen, Kunst in der Erscheinungsweise von Religion zu praktizieren.
Autorenporträt
Albert Meier, Univ. Kiel; Alessandro Costazza, Univ. Milano, Italien; Gérard Laudin, Univ. de Paris - Sorbonne, Frankreich.