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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Universität Bielefeld (Institut für Weltgesellschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Indem der venezolanische Präsident Hugo Chávez und seine linksgerichtete Regierung sich auf Prinzipien wie kulturelle Selbstbestimmung und nationalstaatliche Souveränität berufen, um damit vor allem gegen die amerikanische Außenpolitik und das liberale Wirtschaftsmodell zu argumentieren, nutzen sie gezielt westliche Institutionen, um sich auf ihrer Basis vom Westen abzugrenzen. Aus…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Universität Bielefeld (Institut für Weltgesellschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Indem der venezolanische Präsident Hugo Chávez und seine linksgerichtete Regierung sich auf Prinzipien wie kulturelle Selbstbestimmung und nationalstaatliche Souveränität berufen, um damit vor allem gegen die amerikanische Außenpolitik und das liberale Wirtschaftsmodell zu argumentieren, nutzen sie gezielt westliche Institutionen, um sich auf ihrer Basis vom Westen abzugrenzen. Aus politikwissenschaftlicher und soziologischer Perspektive ergibt sich daraus die scheinbar paradoxe Erkenntnis, dass die die vielfältigen Dimensionen dessen, was man als Globalisierung bezeichnet, zwar einerseits Diffusion zur Folge haben, dass die sich daraus institutionalisierte und institutionalisierende Weltkultur jedoch zugleich in zunehmender Weise Diversität und somit Homogenisierung eine neue Heterogenisierung ermöglicht.
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