Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 2,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit möchte im Folgenden aufzeigen, wie Inklusion in der Kindertagesstätte gelingen kann. Speziell wird auf Kinder im Autismus-Spektrum eingegangen. Inklusion ist einfach zu erklären: Jeder Mensch gehört dazu. Hierbei ist es nicht wichtig, zu welcher Kultur der Betroffene gehört, noch aus welchem Land er stammt, welcher Religion er zugehörig ist oder körperliche und geistige Unterschiede vorzuweisen hat. Es ist die Wertschätzung jedes Einzelnen. Bedeutende Merkmale der Inklusion sind dabei die soziale Eingliederung in die Gesellschaft, eine spezielle Unterstützung im Alltag und die Zugänglichkeit für andere Kulturen. Des Weiteren sollte die Verschiedenartigkeit als Normalfall, als Bereicherung und als Bildungschance genutzt werden. In der Kindertagesstätte wird Inklusion ebenfalls als Chance angesehen. Die Kinder lernen dabei die Vielfalt und Verschiedenheit aller Edukanden kennen. Sei es die besondere Unterstützung, die einige Kinder benötigen, oder die abwechslungsreiche Lernerfahrung durch unterschiedliche Begabungen und Sichtweisen. Es profitieren nicht nur die Kinder, die Inklusion erleben, sondern auch die Familien und die pädagogischen Fachkräfte. Das Ziel der Inklusion ist, dass Kinder die Mehrsprachigkeit, den Unterschied in Bezug auf Religion, Herkunft und Aussehen als selbstverständlich betrachten. Es wird gelernt, niemanden auszuschließen, auch wenn Besonderheiten in jeglicher Weise vorhanden sind
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