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Die Analyse und Vermittlung von literarischen Texten des frühen 19. Jahrhunderts birgt Potenziale im Hinblick auf den Umgang mit Diversität, Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Die Beiträger_innen fragen danach, wie kulturelle Vielfalt in der musealen sowie der literaturwissenschaftlichen Praxis zu kritischen Reflexionen und zu neuen Perspektiven auf kanonisierte Gegenstände führt. Im Zentrum steht dabei das Interesse an den Optionen der Darstellung von Diversität im Literaturmuseum und in der Literaturwissenschaft. Der Band führt theoretische und praktische Zugriffe zusammen und arbeitet somit auch an einer methodisch-theoretischen Vielfalt. …mehr

Produktbeschreibung
Die Analyse und Vermittlung von literarischen Texten des frühen 19. Jahrhunderts birgt Potenziale im Hinblick auf den Umgang mit Diversität, Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Die Beiträger_innen fragen danach, wie kulturelle Vielfalt in der musealen sowie der literaturwissenschaftlichen Praxis zu kritischen Reflexionen und zu neuen Perspektiven auf kanonisierte Gegenstände führt. Im Zentrum steht dabei das Interesse an den Optionen der Darstellung von Diversität im Literaturmuseum und in der Literaturwissenschaft. Der Band führt theoretische und praktische Zugriffe zusammen und arbeitet somit auch an einer methodisch-theoretischen Vielfalt.
Autorenporträt
Sebastian Schönbeck (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld. Er arbeitet dort im Bereich Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Magdalena Hülscher, geb. 1988, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Kleist-Museum und 360ø-Agentin im Programm »360ø - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft« der Kulturstiftung des Bundes. Sie studierte Kultur-und Sozialanthropologie, Regionalstudien Ostmitteleuropa sowie Medienkulturanalyse an den Universitäten Münster und Düsseldorf und war Stipendiatin der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung im Museumsprogramm »Kulturelle Vielfalt und Migration«.
Rezensionen
»Gerade aufgrund der Vielfalt der Beiträge, ihrer Themen und Herangehensweisen lässt sich das Buch als eine Art postmodernes Kompendium ansehen, das durchgehend getragen ist von fundierten Forschungsergebnissen sowie herausragenden Praxisbeispielen und zum vertieften Lesen ebenso wie zum Flanieren einlädt und sehr anregende Reflexionsräume bietet.«

Sebastian Bernhardt Kleist Jahrbuch 2024 20241021