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Gesundheitliche Chancengleichheit ist ein erklärtes Ziel unserer Gesellschaft. Tatsächlich sind der Zugang zum Gesundheitssystem, eine wohnortnahe Versorgung und damit die Gesundheit selbst in Deutschland höchst ungleich verteilt - auch aufgrund der Vielfalt der Bedarfslagen und sozialer Benachteiligungen. Wer profitiert von den Vorteilen unseres Gesundheitssystems und welche vulnerablen Gruppen gibt es? Welche Instrumente könnten eine gerechtere Verteilung von Gesundheitsgütern und -dienstleistungen bewirken? Besteht überhaupt die Bereitschaft dazu, an der bestehenden Verteilung zu rütteln?…mehr

Produktbeschreibung
Gesundheitliche Chancengleichheit ist ein erklärtes Ziel unserer Gesellschaft. Tatsächlich sind der Zugang zum Gesundheitssystem, eine wohnortnahe Versorgung und damit die Gesundheit selbst in Deutschland höchst ungleich verteilt - auch aufgrund der Vielfalt der Bedarfslagen und sozialer Benachteiligungen. Wer profitiert von den Vorteilen unseres Gesundheitssystems und welche vulnerablen Gruppen gibt es? Welche Instrumente könnten eine gerechtere Verteilung von Gesundheitsgütern und -dienstleistungen bewirken? Besteht überhaupt die Bereitschaft dazu, an der bestehenden Verteilung zu rütteln? Mit Beiträgen zu den Ursachen und Dimensionen gesundheitlicher Ungleichheit klärt das vorliegende Fachbuch die Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit und sensibilisiert für die Diversität der Bedarfe. Es widmet sich möglichen versorgungspolitischen Maßnahmen zur Verbesserung und bietet wertvolle Denkanstöße für Akteure im Gesundheits- und Sozialwesen und ist damit für Wissenschaft, Politik und Praxis gleichermaßen interessant.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Mirella Cacace (geb. 1965) ist seit September 2018 Professorin für Gesundheitssystemgestaltung und Gesundheitspolitik an der Katholischen Fachhochschule in Freiburg. Zusätzlich leitet sie ein Projekt zu den Gesundheitssystemen Mittel- und Osteuropas im DFG-geförderten Sonderforschungsbereich 1342 Globale Entwicklungen von Sozialpolitik der Universität Bremen. Zwischen 2016 und 2018 war Mirella Cacace Professorin für Gesundheitsökonomie, insbesondere internationale Gesundheitssysteme an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft. Auslandsaufenthalte führten Mirella Cacace zunächst an die Columbia University in New York. Als Stipendiatin des Commonwealth Fund erforschte sie hier international vergleichend, wie gerecht es bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen in Kanada, Deutschland und USA zugeht. In ihrer außerakademischen Laufbahn war sie u. a. als Analyst und Consultant bei der RAND Corporation in Cambridge (UK) und bei der Prognos AG in Berlin/Potsdam beschäftigt. Mirella Cacace studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg und promovierte an der Universität Bremen mit einer Arbeit zum Wandel im US-amerikanischen Gesundheitssystem.