Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: sehr gut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für Soziologie), Veranstaltung: Grenzgänger der Gesellschaft, 18 + 15 Internet Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diversity Management ist eine geeignete Strategie, die - aufgrund der gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen - immer notwendiger wird und zur verbesserten Integration von Minderheiten und Grenzgängern in Unternehmen beiträgt. Basierend auf dieser Annahme, sollte im Rahmen dieser Hausarbeit sowohl die Notwendigkeit der Integration, als auch die Art der Realisierung untersucht werden.Die demographischen Veränderungen haben aufgezeigt, wie sich die Bevölkerungsstruktur in den nächsten Jahrzehnten verändern wird. Frauen soll z.B. in Zukunft eine größere Bedeutung zukommen, da sie einen steigenden Prozentsatz des Hochqualifizierten Arbeitsmarktes darstellen und somit den prognostizierten Rückgang des Arbeitskräfterückgangs verbessert abfedern könnten.
Dass es notwendig sein wird, auch in Zukunft der Integration von Minderheiten Beachtung zu schenken und zu realisieren, steht meines Erachtens außer Frage, da auch in der Postmoderne die Phänomene von Dominanz und Diskriminierung zu bewältigen sein werden. Die zentrale Frage ist, wie erfolgreich Diversity Management die Integration unterstützen kann. Die Betrachtungsweise von Diversity birgt nämlich auch das Risiko, dass Minderheiten und Grenzgänger nun ein Label erhalten und damit aus unterschiedlichen Gründen auch Außenseiter bleiben. Aus diesem Grunde ist es für den Erfolg dieser Strategie besonders wichtig, dass bei der Einführung und Implementierung von Diversity Maßnahmen auch gleichzeitig ein tieferes Verständnis geschaffen werden kann, dass es sich bei Diversity eben nicht nur um die sichtbaren Aspekte von Vielfalt handelt.
Diversity Management kann nur dann die Integration von Grenzgängern erfolgreich fördern, wenn Unternehmen auch den tieferen Ebenen von Vielfalt mehr Stellenwert beimessen und diese anhand konkreter Maßnahmen auch in die Unternehmensstrategie und in die Arbeitsprozessen einfließen lassen. Die Berücksichtigung der vermehrt differenzierteren Subjektbildung und Bildung von Grenzgänger durch die Individualisierung, würde damit auch mehr Beachtung geschenkt werden. Erst dann wäre Diversity Management in der Lage Minderheiten und Grenzgänger im Unternehmen erfolgreich zu integrieren.
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Dass es notwendig sein wird, auch in Zukunft der Integration von Minderheiten Beachtung zu schenken und zu realisieren, steht meines Erachtens außer Frage, da auch in der Postmoderne die Phänomene von Dominanz und Diskriminierung zu bewältigen sein werden. Die zentrale Frage ist, wie erfolgreich Diversity Management die Integration unterstützen kann. Die Betrachtungsweise von Diversity birgt nämlich auch das Risiko, dass Minderheiten und Grenzgänger nun ein Label erhalten und damit aus unterschiedlichen Gründen auch Außenseiter bleiben. Aus diesem Grunde ist es für den Erfolg dieser Strategie besonders wichtig, dass bei der Einführung und Implementierung von Diversity Maßnahmen auch gleichzeitig ein tieferes Verständnis geschaffen werden kann, dass es sich bei Diversity eben nicht nur um die sichtbaren Aspekte von Vielfalt handelt.
Diversity Management kann nur dann die Integration von Grenzgängern erfolgreich fördern, wenn Unternehmen auch den tieferen Ebenen von Vielfalt mehr Stellenwert beimessen und diese anhand konkreter Maßnahmen auch in die Unternehmensstrategie und in die Arbeitsprozessen einfließen lassen. Die Berücksichtigung der vermehrt differenzierteren Subjektbildung und Bildung von Grenzgänger durch die Individualisierung, würde damit auch mehr Beachtung geschenkt werden. Erst dann wäre Diversity Management in der Lage Minderheiten und Grenzgänger im Unternehmen erfolgreich zu integrieren.
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