Das vorliegende Werk behandelt die Entstehung sowie die wichtigsten Merkmale des Diversity Managements, um sodann einen Überblick über rechtliche Regelungen zu geben. Es ist einerseits an Juristen gerichtet, da sich wohl insbesondere Wirtschaftsjuristen (zukünftig) intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen werden müssen. Ebenso richtet es sich an Ökonomen, denen die Notwendigkeit der rechtlichen Regulierung aus der Sicht der Jurisprudenz näher gebracht werden soll. Ziel des Werkes ist es, eine Sensibilisierung beider Seiten für einander zu schaffen. Es werden die reziproken Beziehungen und Transferleistungen von Ökonomie und Jurisprudenz herausgearbeitet, auch um die interdisziplinären Transferleistungen zu erforschen und um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Der Autor bewertet daher nach seinem Verständnis die bestehenden Regulierungen aus ökonomischer Sicht. Denn weder die juristischen, noch die ökonomischen Aspekte sollen als eine unüberwindbare und hindernde Hürde für die Interessen des jeweiligen Fachbereiches verstanden werden. Vielmehr ist ein harmonisches Zusammenspiel beider Bereiche im Rahmen des Diversity Managements zu erstreben.