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Das Personalmanagement deutscher und internationaler Organisationen muss sich stets auch an den Erwartungen seiner Beschäftigten und an den jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen orientieren. Angesichts des demografischen Wandels zeichnet es sich ab, dass die Belegschaften in Zukunft vielfältiger zusammengesetzt sein werden als in den vergangenen Jahrzehnten. Zudem ist derzeit eine europaweite Verschärfung der Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung festzustellen. Auf beide Entwicklungen reagieren fortschrittliche Organisationen mit der Einführung von Diversity Management (DiM). Dieser Band…mehr

Produktbeschreibung
Das Personalmanagement deutscher und internationaler Organisationen muss sich stets auch an den Erwartungen seiner Beschäftigten und an den jeweiligen nationalen Rahmenbedingungen orientieren. Angesichts des demografischen Wandels zeichnet es sich ab, dass die Belegschaften in Zukunft vielfältiger zusammengesetzt sein werden als in den vergangenen Jahrzehnten. Zudem ist derzeit eine europaweite Verschärfung der Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung festzustellen. Auf beide Entwicklungen reagieren fortschrittliche Organisationen mit der Einführung von Diversity Management (DiM). Dieser Band dokumentiert drei unterschiedliche Forschungsarbeiten, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen dem DiM-Konzept, dem Personalmanagement und den rechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigen. Zunächst geht Dieter Hartweg der Frage nach, welche Rolle die Individualität und Diversität in der Personalpolitik der Europäischen Union spielen. Er analysiert die rechtlichen Bestimmungen innerhalb der EU bezüglich der Chancengleichheit der Beschäftigten und die Entwicklungsmöglichkeiten des Personalmanagements in Richtung Diversity Management. Anschließend untersuchen Kathrin Elmerich und Christine Watrinet von der Universität Karlsruhe die Bestandteile von Unternehmensleitbildern in Deutschland. Sie interessieren sich insbesondere für das dort konstruierte Menschenbild, die Einbindung von Diversity- und Gender-Aspekten sowie die Umsetzung dieser normativen Vorgaben in ein praktikables Diversity Management für die organisationale Praxis. Im dritten Beitrag analysiert Frank Geyer die möglichen Auswirkungen der EU-Anti-Diskriminierungs-Richtlinien auf das Personalmanagement in deutschen Unternehmen. Er geht besonders auf die Diskriminierungspotentiale bei der Anforderungsanalyse und Personalgewinnung ein.
Autorenporträt
Dr. Günther Vedder, Jahrgang 1965, Doppelstudium der Betriebswirtschaftslehre und Soziologie, wissenschaftlicher Assistent am BWL-Lehrstuhl für Arbeit-Personal-Organisation der Universität Trier