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Schon während seiner Studienzeit unternahm Albert Socin (1844–1899), der als Professor für Semitistik in Basel, Tübingen und Leipzig Berühmtheit erlangen sollte, seine erste große Reise in die islamischen Länder. Längere Aufenthalte in Syrien und Palästina schlossen sich später an. Seine Reisen dienten zumeist Forschungszwecken, die vor allem in wichtigen Abhandlungen zur arabischen Sprache und seinen Dialekten mündeten. Durch seine arabische Grammatik ist Socin auch heutigen Studenten weithin ein Begriff. Kurz nach Socins Tod veröffentlichte sein Schüler Hans Stumme eine dreibändige…mehr

Produktbeschreibung
Schon während seiner Studienzeit unternahm Albert Socin (1844–1899), der als Professor für Semitistik in Basel, Tübingen und Leipzig Berühmtheit erlangen sollte, seine erste große Reise in die islamischen Länder. Längere Aufenthalte in Syrien und Palästina schlossen sich später an. Seine Reisen dienten zumeist Forschungszwecken, die vor allem in wichtigen Abhandlungen zur arabischen Sprache und seinen Dialekten mündeten. Durch seine arabische Grammatik ist Socin auch heutigen Studenten weithin ein Begriff. Kurz nach Socins Tod veröffentlichte sein Schüler Hans Stumme eine dreibändige Anthologie mit Gedichten aus Zentralarabien, die der Gelehrte zu Lebzeiten noch vorbereitet hatte. Sie umfaßt über einhundert Gedichte, die in einer zweisprachigen Ausgabe mit eigenen Übertragungen Socins vorgelegt wurden. Ergänzt werden sie durch ausführliche metrische Analysen sowie verschiedene Glossare und Indices, die dieser Ausgabe den Status eines Handbuches verleihen. Sie offenbart den Reichtum der Literatur Zentralarabiens, der selbst von Orientalisten nicht immer in angemessener Weise gewürdigt wurde. *************** Albert Socin (1844–1899), who went on to achieve renown as Professor of Semitic Studies in Basel, Tübingen and Leipzig, was still a student when he undertook his first great journey to the Islamic countries. In later years he made longer visits to Syria and Palestine. Most of his journeys were for the purposes of research, and culminated in major works on the Arabic language and its dialects. Socin’s name is still familiar to students today through his grammar of Arabic. Shortly after Socin’s death his student Hans Stumme published a three-volume anthology of poetry from Central Arabia, which Socin had prepared during his own lifetime. It contains over a hundred poems in a bilingual edition with Socin’s own translations, supplemented by a thorough metrical analysis and various glossaries and indices, which raise the work to the status of an academic introduction. It opens up the wealth of Central Arabian literature, which even orientalists have not always sufficiently valued.