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"Entweder werde ich berüchtigt oder berühmt" - dieser Ausspruch von Otto Dix hat sich bewahrheitet. Das Erlebnis des Ersten Weltkrieges veränderte die am Impressionismus geschulte Kunstauffassung des 1891 in Gera geborenen Künstlers. In den folgenden 15 Jahren verarbeitete er die Kriegserfahrungen in immer neuen Spielarten und wurde zum kritischen Beobachter seiner Zeit. Die Darstellung sozialer Randgruppen und der Kriegsfolgen sowie eine subtile Wiedergabe seiner Zeitgenossen machten ihn zum überragenden Porträtisten und einem der wichtigsten Maler der Neuen Sachlichkeit. Trotz…mehr

Produktbeschreibung
"Entweder werde ich berüchtigt oder berühmt" - dieser Ausspruch von Otto Dix hat sich bewahrheitet. Das Erlebnis des Ersten Weltkrieges veränderte die am Impressionismus geschulte Kunstauffassung des 1891 in Gera geborenen Künstlers. In den folgenden 15 Jahren verarbeitete er die Kriegserfahrungen in immer neuen Spielarten und wurde zum kritischen Beobachter seiner Zeit. Die Darstellung sozialer Randgruppen und der Kriegsfolgen sowie eine subtile Wiedergabe seiner Zeitgenossen machten ihn zum überragenden Porträtisten und einem der wichtigsten Maler der Neuen Sachlichkeit. Trotz Ausstellungsverbot und der Vernichtung vieler seiner Arbeiten verließ der Künstler Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus nicht, sondern "emigrierte" in sein Exil am Bodensee und in die Landschaftsmalerei.
Autorenporträt
Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, geboren 1944, ist seit 1994 Direktor der Kunsthalle Bremen. 1977 und 1987 Mitarbeit an der documenta 6 und 8 in Kassel. Von 1989-1994 arbeitete Herzogenrath als Hauptkustos der Berliner Nationalgalerie unter anderem am Konzept des Hamburger Bahnhofs in Berlin.