„DLF 1874-Die Biografie der Bilder“ ist ein internationales Ausstellungsprojekt von Ruth Horak, das sich aus der großen Fotosammlung der Republik Österreich speist. Die Idee der Wiener Kuratorin war es, „auffällige“ Bilder dieser Sammlung, bestehend aus mehr als 8500 Einzelarbeiten, nach ihren Entstehungsbedingungen, Selbstbezügen und möglichen Narrationen zu hinterfragen. Verlässt ein Werk das Atelier, lässt es seine Entstehungsgeschichte zurück und sachliche Informationen treten an die Stelle des persönlichen Entstehungskontextes: Jahr, Technik, Maße, Auflage, Preis, Inventarnummer-„DLF 1874“. Aber welche Entscheidungen haben zur Realsierung des Kunstwerkes geführt, was wurde verworfen, wer war involviert und welche anderen Arbeiten sind dabei entstanden? Stellt man die Verbindung zwischen Werk und Autor wieder her, entsteht so eine „Biografie der Bilder“.Das Ausstellungsprojekt, das in seiner ersten Phase bei Camera Austria in Graz gezeigt wurde, versammelt einen Querschnitt aktueller österreichischer Fotokunst der letzten Dekade. Als offenes Ausstellungskonzept angelegt, findet es seine Erweiterung durch KünstlerInnen der Foto-und Medienklassen der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, die in einer Art „Inventur der Vorraussetzungen“ die Grundbedingungen ihres Tuns in ihrem spezifischen mediendurchdrungenen Umfeld reflektieren. “DLF 1874-Die Biografie der Bilder” is an international exhibition project by Ruth Horak founded on the Republic of Austria’s large photograph collection. The Viennese curator’s idea was to examine striking images from the collection, which consists of more than 8,500 individual works, and explore the conditions under which they were created, the self-references and possible narratives. Once a work leaves the studio, it also leaves behind the history of how it came about; factual information then takes the place of the personal context in which the work was created: year, technique, dimensions, number of copies, price, inventory number “DLF 1874”. But what were the decisions that led to the creation of the art work? What was rejected, who was involved, and what other works were created in the process? Restoring the link between the work and its author creates a “biography of the photographs”.The exhibition project, which in its first phase went on show at Camera Austria in Graz, features a cross-section of contemporary Austrian photographic art of the past few decades. Designed as an open exhibition concept, it is expanded by artists of the photography and media classes at the Academy of Visual Arts in Leipzig, who in a sort of “inventory of prerequisites” reflect the basic conditions of their activities in their specific media-permeated environment. Scenario I (Graz) mit / with: Annegang, Werner Feiersinger, Michael Höpfner, Rainer Iglar, Krüger & Pardeller, Tatiana Lecomte, Mahony, Dorit Margreiter, Christian Mayer, Susanne Miggitsch, Gregor Neuerer,Tina Ribarits, Gabriele Rothemann, Constanze Ruhm, Günther Selichar, Elfie Semotan, Margherita Spiluttini, Michael Strasser, Sofie Thorsen, Anita Witek Scenario II (Leipzig) mit / with: Fine Bieler, Lena Brüggemann, Christoph David, Silke Fischer-Imsieke, Susanna Flock, Alba Frenzel, Marie Gimpel, Marco Habeck, Ulrike Hannemann, Martin Höfer, SusanneKäßner, Marta Kryszkiewicz, Philipp Kurzhals, Nils Mollenhauer, Martin Reich, Anne Rombach, Lorenz Schreiner, Stefanie Schroeder, Sandra Schubert, Günther & Loredana Selichar, Heidi Specker, Wenzel Stählin, Hayahisa Tomyasu, Monique Ulrich, Hannes Waldschütz, Manuel Washausen, Jonas Wilisch, Katrin Winkler, Lisa Zwielich
Eine Ausstellung aus der österreichischen Fotosammlung des Bundes und der HGB Leipzig, kuratiert von Ruth Horak. Scenario I (Graz): mit: Annegang, Werner Feiersinger, Michael Höpfner, Rainer Iglar, Krüger & Pardeller, Tatiana Lecomte, Mahony, Dorit Margreiter, Christian Mayer, Susanne Miggitsch, Gregor Neuerer, Tina Ribarits, Gabriele Rothemann, Constanze Ruhm, Günther Selichar, Elfie Semotan, Margherita Spiluttini, Michael Strasser, Sofie Thorsen, Anita Witek Scenario II (Leipzig): mit: Fine Bieler, Lena Brüggemann, Christoph David, Silke Fischer-Imsieke, Susanna Flock, Alba Frenzel, Marie Gimpel, Marco Habeck, Ulrike Hannemann, Martin Höfer, Susanne Käßner, Marta Kryszkiewicz, Philipp Kurzhals, Nils Mollenhauer, Martin Reich, Anne Rombach, Lorenz Schreiner, Stefanie Schroeder, Sandra Schubert, Günther & Loredana Selichar, Heidi Specker, Wenzel Stählin, Hayahisa Tomyasu, Monique Ulrich, Hannes Waldschütz, Manuel Washausen, Jonas Wilisch, Katrin Winkler, Lisa Zwielich „DLF 1874-Die Biografie der Bilder“ ist ein internationales Ausstellungsprojekt von Ruth Horak, das sich aus der großen Fotosammlung der Republik Österreich speist. Die Idee der Wiener Kuratorin war es, „auffällige“ Bilder dieser Sammlung, bestehend aus mehr als 8500 Einzelarbeiten, nach ihren Entstehungsbedingen, Selbstbezügen und möglichen Narrationen zu hinterfragen .Verlässt ein Werk das Atelier, lässt es seine Entstehungsgeschichte zurück und sachliche Informationen treten an die Stelle des persönlichen Entstehungskontextes : Jahr, Technik, Maße, Auflage, Preis, Inventarnummer-„DLF 1874“. Aber welche Entscheidungen haben zur Realsierung des des Kunstwerkes geführt, was wurde verworfen, wer war involviert und welche anderen Arbeiten sind dabei entstanden? Stellt man die Verbindung zwischen Werk und Autor wieder her, entsteht so eine „Biografie der Bilder“. Das Ausstellungsprojekt, das in seiner ersten Phase bei Camera Austria in Graz gezeigt wurde, versammelt einen Querschnitt aktueller österreichischer Fotokunst der letzten Dekade. Als offenes Ausstellungskonzept angelegt, findet es seine Erweiterung durch KünstlerInnen der Foto-und Medienklassen der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig,, die in einer Art „Inventur der Vorraussetzungen“ die Grundbedingungen ihres Tuns in ihrem spezifischen mediendurchdrungenen Umfeld reflektieren.
Eine Ausstellung aus der österreichischen Fotosammlung des Bundes und der HGB Leipzig, kuratiert von Ruth Horak. Scenario I (Graz): mit: Annegang, Werner Feiersinger, Michael Höpfner, Rainer Iglar, Krüger & Pardeller, Tatiana Lecomte, Mahony, Dorit Margreiter, Christian Mayer, Susanne Miggitsch, Gregor Neuerer, Tina Ribarits, Gabriele Rothemann, Constanze Ruhm, Günther Selichar, Elfie Semotan, Margherita Spiluttini, Michael Strasser, Sofie Thorsen, Anita Witek Scenario II (Leipzig): mit: Fine Bieler, Lena Brüggemann, Christoph David, Silke Fischer-Imsieke, Susanna Flock, Alba Frenzel, Marie Gimpel, Marco Habeck, Ulrike Hannemann, Martin Höfer, Susanne Käßner, Marta Kryszkiewicz, Philipp Kurzhals, Nils Mollenhauer, Martin Reich, Anne Rombach, Lorenz Schreiner, Stefanie Schroeder, Sandra Schubert, Günther & Loredana Selichar, Heidi Specker, Wenzel Stählin, Hayahisa Tomyasu, Monique Ulrich, Hannes Waldschütz, Manuel Washausen, Jonas Wilisch, Katrin Winkler, Lisa Zwielich „DLF 1874-Die Biografie der Bilder“ ist ein internationales Ausstellungsprojekt von Ruth Horak, das sich aus der großen Fotosammlung der Republik Österreich speist. Die Idee der Wiener Kuratorin war es, „auffällige“ Bilder dieser Sammlung, bestehend aus mehr als 8500 Einzelarbeiten, nach ihren Entstehungsbedingen, Selbstbezügen und möglichen Narrationen zu hinterfragen .Verlässt ein Werk das Atelier, lässt es seine Entstehungsgeschichte zurück und sachliche Informationen treten an die Stelle des persönlichen Entstehungskontextes : Jahr, Technik, Maße, Auflage, Preis, Inventarnummer-„DLF 1874“. Aber welche Entscheidungen haben zur Realsierung des des Kunstwerkes geführt, was wurde verworfen, wer war involviert und welche anderen Arbeiten sind dabei entstanden? Stellt man die Verbindung zwischen Werk und Autor wieder her, entsteht so eine „Biografie der Bilder“. Das Ausstellungsprojekt, das in seiner ersten Phase bei Camera Austria in Graz gezeigt wurde, versammelt einen Querschnitt aktueller österreichischer Fotokunst der letzten Dekade. Als offenes Ausstellungskonzept angelegt, findet es seine Erweiterung durch KünstlerInnen der Foto-und Medienklassen der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig,, die in einer Art „Inventur der Vorraussetzungen“ die Grundbedingungen ihres Tuns in ihrem spezifischen mediendurchdrungenen Umfeld reflektieren.