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Der Exilukrainer Dmitrij Tschizewskij und sein Schüler Ludolf Müller haben die Slavistik der Bundesrepublik Deutschland geprägt. Tschizewskij suchte in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit anhaltend die verlorene Anschauung seiner Heimat wiederherzustellen und in den abendländischen Zusammenhang einzuordnen. Ludolf Müller folgte seinem Lehrer in der außerordentlichen Liebe zu allem Russischen. So vereint dieser Band sehr persönliche Dokumente des Schaffens zweier bedeutender Gelehrter mit Erinnerungen, Reflexionen und Beobachtungen der Autorin.

Produktbeschreibung
Der Exilukrainer Dmitrij Tschizewskij und sein Schüler Ludolf Müller haben die Slavistik der Bundesrepublik Deutschland geprägt. Tschizewskij suchte in seiner wissenschaftlichen Tätigkeit anhaltend die verlorene Anschauung seiner Heimat wiederherzustellen und in den abendländischen Zusammenhang einzuordnen. Ludolf Müller folgte seinem Lehrer in der außerordentlichen Liebe zu allem Russischen. So vereint dieser Band sehr persönliche Dokumente des Schaffens zweier bedeutender Gelehrter mit Erinnerungen, Reflexionen und Beobachtungen der Autorin.
Autorenporträt
Sigrun Bielfeldt, Studium der Slavistik, Germanistik und Philosophie an der Universität Heidelberg, Promotion bei Dmitrij Tschizewskij über ein bohemistisches Thema. Tätigkeit als Autorin und Übersetzerin bei Suhrkamp/Insel. Habilitation an der Universität Tübingen über Schellings Anfang in Russland.