Eberhard Seidel gelingt mit Döner. Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte das, was man sich von einem Sachbuch mit Anspruch erhofft. Ausgehend von diesem unscheinbaren Imbissgericht erzählt er die über 60-jährige Geschichte des türkischen Lebens in Deutschland neu: vom Anwerbeabkommen über die ökonomischen, sozialen und gesellschafts-politischen Bedingungen, die die Entwicklung des preiswerten gastronomischen Klassikers begünstigt haben, bis hin zum rassistischen Terror des NSU, der zunächst als »Döner-Morde« durch die Presse ging. Seidel trifft Dönerproduzenten, Bäcker, Imbissbesitzer. Dabei lernen wir ganz nebenbei mehr als in jeder großen soziologischen Studie darüber, wie die Eingewanderten und ihre Nachkommen nicht nur die Essensgewohnheiten der Menschen, sondern das Land von Grund auf verändert haben. Das ABC des Döner Kebaps mit dem Rezept des Kochs Hamdi aus Kastamonu, das Rezept des Kochs Iskender aus Bursa sowie der Anleitung zur Dönerzubereitung à la Renan Yaman. Und mit vielen neuen Erkenntnissen zur Entstehungsgeschichte des Döner Kebaps im Osmanischen Reich, der Türkei und in Deutschland.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Jörg Thomann scheut sich nicht, den Soziologen Eberhard Seidel als "Grandseigneur der Dönerwelt" zu titulieren. Entsprechend viel Information über den Döner entnimmt der Kritiker denn auch dieser Kulturgeschichte: Er liest vom Siegeszug des Kebabs seit den Siebzigern, dem immensen Fleischkonsum der Deutschen und dem wesentlich geringeren der Türken, der unklaren Herkunft des Kebabs - für Seidel ist schlicht eine ganze "Gründergeneration" verantwortlich - oder der Dönerbude als Begegnungsstätte, wo "Hans und Mustafa ins Gespräch" kamen. Dass die NSU-Morde als "Dönermorde" bezeichnet wurden oder der Gammelfleischskandal der Nullerjahre vor allem in Verbindung mit dem Döner gebracht wurde, ist für den Autor indes Beleg dafür, dass der Kebab noch immer nicht vollkommen in der deutschen Kultur angekommen ist. Das Buch unterhält den Rezensenten bestens, einiges hat er allerdings schon in anderen Büchern Seidels gelesen. Und warum der Döner zur Emanzipation der Frauen beigetragen haben soll, wie der Autor behauptet, hätte Thomann schon gern erfahren.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.03.2022Schluss mit dem Schmuddelimage
Dieser Mahlzeit hat auch McDonald's nichts entgegenzusetzen: Eberhard Seidel legt eine unterhaltsame Kulturgeschichte des Döners vor.
Dieses Buch zu besprechen liegt nicht eben nahe, wenn man seit einigen Jahren Vegetarier ist, doch die Erinnerung geht ja nicht verloren. Und Erinnerungen an den Döner Kebap hat, wer seine ersten Lebensjahrzehnte in Berlin verbringen durfte, in der Regel reichlich. Herzhaft geröstetes Fleisch, gebettet in warmes Fladenbrot und übergossen, ach was, ertränkt in sinnesbetäubenden Flüssigkeiten namens Knoblauch- und scharfer Soße - der Döner ist die klassische letzte Mahlzeit so mancher langen Nacht. Der von ihm auf die Plätze verwiesenen lokalen Fast-Food-Konkurrentin Currywurst hat er voraus, dass ihm Tomatenstücke und Salatblätter die Illusion gesunder Frische verschaffen; anders als die Wurst geht ein vollbepackter Döner auch locker als Hauptmahlzeit durch.
Doch in die Erinnerungen mischt sich noch etwas anderes, nämlich ein schlechtes Gewissen. Ist man sich doch bewusst, dass das, was hier verschlungen wird, letztlich nur hastiger Ersatz für vollwertige Ernährung ist und dass das Fleisch nur selten von glücklichen Hühnern oder Kälbern stammt; dass der Mensch beim Dönerverzehr wenig ansehnlich herüberkommt, tut sein Übriges.
Dem Döner hänge "bis heute hartnäckig ein Schmuddelimage an", schreibt auch Eberhard Seidel, der als Grandseigneur der Dönerwelt gelten darf. Sein schlicht "Döner" genanntes Buch, Untertitel "Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte", beruht zu Teilen auf seinem schon 1996 erschienenen Buch "Aufgespießt. Wie der Döner über die Deutschen kam". Mit seinem neuen Buch will Seidel dem Döner Kebap "den besonderen und ehrenvollen Platz in der Migrations- und der Nachkriegsgeschichte Deutschlands zuweisen, der ihm gebührt". Mehr als jede intellektuelle Offensive habe diese einfache Speise die "interkulturelle Begegnung" befördert: "Nicht in den Volkshochschulkursen und an den Stätten der Hochkultur, sondern an der Imbissbude kamen Hans und Mustafa ins Gespräch, reiften die Pläne für die erste Türkeireise, wurden die ersten türkischen Worte gelernt."
Das türkische Wort, als Reverenz des Landes an die Verdienste rund um den Döner, wählt Seidel auch für seinen Gegenstand: Er schreibt "Kebap" statt des dem Arabischen entlehnten "Kebab". Nicht mehr türkisch, aber auch nicht deutsch ist für ihn der Döner, wie wir ihn heute kennen, sondern "etwas Hybrides", aber unzweifelhaft "eine Berliner Kreation". Große Fleischportionen im Fladenbrot wie bei uns werde man in der Türkei, wo der Fleischkonsum um ein Drittel niedriger als in Deutschland liege, kaum finden. "Weltmeister im Dönerkonsum" seien ohnehin die Deutschen. Seidels Recherchen zufolge gibt es rund 18 500 Döner-Imbisse und türkische Restaurants im Lande und allein 1600 Verkaufsstände in Berlin. "Bei einem Endverkaufspreis von bundesweit durchschnittlich fünf Euro werden allein mit dem Verkauf von einer Milliarde Döner-Sandwiches, Dürüm Döner und Dönerboxen in den Dönerimbissen fünf Milliarden Euro umgesetzt", schreibt Seidel. "Das ist deutlich mehr als McDonald's mit seiner gesamten Produktpalette."
In Berlin, im Kreuzberg der frühen Siebziger, begann auch der Siegeszug des Döners; wo genau, das liegt im Dunkeln. Mehreren Legenden darüber, wer den ersten Döner verkaufte, geht Seidel nach, auch ein Herr aus Reutlingen erhebt Ansprüche. Letztlich aber ist die Sache nicht zu klären, was zu Seidels salomonischem Urteil führt: "Nicht vor einem einzelnen Menschen, sondern vor dieser Gründergeneration des Döner Kebaps ziehe ich meinen Hut." Dönerbuden seien den Einwanderern zum Teil "eines Netzwerks und eines sozialen Sicherungssystems" geworden, "das Verwandte und Bekannte mit schlechterem aufenthaltsrechtlichen Status vor Ausweisung und Abschiebungen schützte". Später, nach der Maueröffnung, wurden Dönerverkäufer zu Pionieren, die Ostdeutschland mit westlich-orientalischer Küche versorgten, dabei aber immer wieder "auf gewaltsamen Widerstand" stießen, wie Seidel konstatiert.
Die Übergriffe auf türkische Gastronomen gerade im Osten sind eines der düsteren Kapitel dieser Kulturgeschichte. Auch der rechtsextreme Attentäter, der 2019 daran scheiterte, in die Hallenser Synagoge zu stürmen, suchte und fand darauf ein Opfer in einem Dönerimbiss. Dass Polizei und Presse die Anschlagsserie des NSU, der vor allem Migranten ins Visier nahm, eine Zeit lang als "Dönermorde" titulierten, dass der sogenannte Gammelfleischskandal Mitte der 2000er-Jahre vor allem dem Döner angelastet wurde, obwohl deutsche Händler die Fäden zogen: Für Seidel sind es Belege dafür, dass ein Teil des Landes mit der Dönerkultur bis heute fremdelt.
Wäre Seidels Buch über den Döner ein Döner, so fiele es in die Kategorie "mit alles". Seidel liefert akribisch Fakten, er porträtiert Unternehmer, druckt die Rezepte verschiedener Köche und deckt auf, dass der Touristen-Hype um "Mustafa's Gemüse Kebap" in Kreuzberg auf der Kampagne zweier deutscher Studenten gründet. Indem er schreibt, die Berliner betrachteten Nahrung nicht als Genussmittel, sondern "ausschließlich als gebundene Moleküle, denen keine andere Funktion zukommen soll, als sie am schlichten Leben zu erhalten", betreibt er das folkloristische Berlin-Bashing der Zugereisten (Seidel ist Franke). Wenn er wiederum behauptet, der Döner habe auch "einen Beitrag zur Emanzipation der Frauen geleistet", so hätte man dies gern genauer erläutert gesehen; der Erfahrung nach sind es fast ausschließlich Männer, die an den fettglänzenden Fleischkegeln rasieren und säbeln.
Seidels türkisch-deutsche Kulturgeschichte ist so informativ wie unterhaltsam, allerdings wäre eine Beschränkung bei den Selbstzitaten ratsam gewesen. Ausgiebig greift Seidel auf frühere Recherchen für sein erstes Döner-Buch und für Zeitungsartikel zurück, was dem Lesefluss nicht immer zuträglich ist. Das Kapitel, in dem ein Dönerproduzent 1995 den Einstieg von McDonald's in den Dönermarkt prophezeit, wird nicht zwingender durch die Tatsache, dass dies auch 2022 noch nicht geschehen ist. Am Ende einer durchaus spannenden Langzeitreportage über ein türkisch-deutsches Gastronomenpaar steht der lapidare Hinweis des Autors, er möchte die Leser mit der Frage, wie das Leben der beiden nach 1999 weiter verlaufen sei, allein lassen. Wäre eine Anschlussrecherche da nicht lohnend gewesen?
Keine Frage offen bleibt beim persönlichen Verhältnis des Autors zu seinem Sujet: "Ich liebe Döner!", schreibt Seidel, der seit seinem ersten Döner 1974 in London "nach vorsichtigen Hochrechnungen 2326 weitere Döner/Gyros/Schawarma" verzehrt hat, die allermeisten davon mit Fleischeinlage. Denn, so Seidel: "Ein fleischloser Döner ist wie Wein ohne Alkohol." Als Vegetarier wird man sein Glück woanders finden müssen. JÖRG THOMANN
Eberhard Seidel: "Döner". Eine türkisch-deutsche
Kulturgeschichte.
März Verlag, Berlin 2022. 257 S., Abb., geb., 20,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieser Mahlzeit hat auch McDonald's nichts entgegenzusetzen: Eberhard Seidel legt eine unterhaltsame Kulturgeschichte des Döners vor.
Dieses Buch zu besprechen liegt nicht eben nahe, wenn man seit einigen Jahren Vegetarier ist, doch die Erinnerung geht ja nicht verloren. Und Erinnerungen an den Döner Kebap hat, wer seine ersten Lebensjahrzehnte in Berlin verbringen durfte, in der Regel reichlich. Herzhaft geröstetes Fleisch, gebettet in warmes Fladenbrot und übergossen, ach was, ertränkt in sinnesbetäubenden Flüssigkeiten namens Knoblauch- und scharfer Soße - der Döner ist die klassische letzte Mahlzeit so mancher langen Nacht. Der von ihm auf die Plätze verwiesenen lokalen Fast-Food-Konkurrentin Currywurst hat er voraus, dass ihm Tomatenstücke und Salatblätter die Illusion gesunder Frische verschaffen; anders als die Wurst geht ein vollbepackter Döner auch locker als Hauptmahlzeit durch.
Doch in die Erinnerungen mischt sich noch etwas anderes, nämlich ein schlechtes Gewissen. Ist man sich doch bewusst, dass das, was hier verschlungen wird, letztlich nur hastiger Ersatz für vollwertige Ernährung ist und dass das Fleisch nur selten von glücklichen Hühnern oder Kälbern stammt; dass der Mensch beim Dönerverzehr wenig ansehnlich herüberkommt, tut sein Übriges.
Dem Döner hänge "bis heute hartnäckig ein Schmuddelimage an", schreibt auch Eberhard Seidel, der als Grandseigneur der Dönerwelt gelten darf. Sein schlicht "Döner" genanntes Buch, Untertitel "Eine türkisch-deutsche Kulturgeschichte", beruht zu Teilen auf seinem schon 1996 erschienenen Buch "Aufgespießt. Wie der Döner über die Deutschen kam". Mit seinem neuen Buch will Seidel dem Döner Kebap "den besonderen und ehrenvollen Platz in der Migrations- und der Nachkriegsgeschichte Deutschlands zuweisen, der ihm gebührt". Mehr als jede intellektuelle Offensive habe diese einfache Speise die "interkulturelle Begegnung" befördert: "Nicht in den Volkshochschulkursen und an den Stätten der Hochkultur, sondern an der Imbissbude kamen Hans und Mustafa ins Gespräch, reiften die Pläne für die erste Türkeireise, wurden die ersten türkischen Worte gelernt."
Das türkische Wort, als Reverenz des Landes an die Verdienste rund um den Döner, wählt Seidel auch für seinen Gegenstand: Er schreibt "Kebap" statt des dem Arabischen entlehnten "Kebab". Nicht mehr türkisch, aber auch nicht deutsch ist für ihn der Döner, wie wir ihn heute kennen, sondern "etwas Hybrides", aber unzweifelhaft "eine Berliner Kreation". Große Fleischportionen im Fladenbrot wie bei uns werde man in der Türkei, wo der Fleischkonsum um ein Drittel niedriger als in Deutschland liege, kaum finden. "Weltmeister im Dönerkonsum" seien ohnehin die Deutschen. Seidels Recherchen zufolge gibt es rund 18 500 Döner-Imbisse und türkische Restaurants im Lande und allein 1600 Verkaufsstände in Berlin. "Bei einem Endverkaufspreis von bundesweit durchschnittlich fünf Euro werden allein mit dem Verkauf von einer Milliarde Döner-Sandwiches, Dürüm Döner und Dönerboxen in den Dönerimbissen fünf Milliarden Euro umgesetzt", schreibt Seidel. "Das ist deutlich mehr als McDonald's mit seiner gesamten Produktpalette."
In Berlin, im Kreuzberg der frühen Siebziger, begann auch der Siegeszug des Döners; wo genau, das liegt im Dunkeln. Mehreren Legenden darüber, wer den ersten Döner verkaufte, geht Seidel nach, auch ein Herr aus Reutlingen erhebt Ansprüche. Letztlich aber ist die Sache nicht zu klären, was zu Seidels salomonischem Urteil führt: "Nicht vor einem einzelnen Menschen, sondern vor dieser Gründergeneration des Döner Kebaps ziehe ich meinen Hut." Dönerbuden seien den Einwanderern zum Teil "eines Netzwerks und eines sozialen Sicherungssystems" geworden, "das Verwandte und Bekannte mit schlechterem aufenthaltsrechtlichen Status vor Ausweisung und Abschiebungen schützte". Später, nach der Maueröffnung, wurden Dönerverkäufer zu Pionieren, die Ostdeutschland mit westlich-orientalischer Küche versorgten, dabei aber immer wieder "auf gewaltsamen Widerstand" stießen, wie Seidel konstatiert.
Die Übergriffe auf türkische Gastronomen gerade im Osten sind eines der düsteren Kapitel dieser Kulturgeschichte. Auch der rechtsextreme Attentäter, der 2019 daran scheiterte, in die Hallenser Synagoge zu stürmen, suchte und fand darauf ein Opfer in einem Dönerimbiss. Dass Polizei und Presse die Anschlagsserie des NSU, der vor allem Migranten ins Visier nahm, eine Zeit lang als "Dönermorde" titulierten, dass der sogenannte Gammelfleischskandal Mitte der 2000er-Jahre vor allem dem Döner angelastet wurde, obwohl deutsche Händler die Fäden zogen: Für Seidel sind es Belege dafür, dass ein Teil des Landes mit der Dönerkultur bis heute fremdelt.
Wäre Seidels Buch über den Döner ein Döner, so fiele es in die Kategorie "mit alles". Seidel liefert akribisch Fakten, er porträtiert Unternehmer, druckt die Rezepte verschiedener Köche und deckt auf, dass der Touristen-Hype um "Mustafa's Gemüse Kebap" in Kreuzberg auf der Kampagne zweier deutscher Studenten gründet. Indem er schreibt, die Berliner betrachteten Nahrung nicht als Genussmittel, sondern "ausschließlich als gebundene Moleküle, denen keine andere Funktion zukommen soll, als sie am schlichten Leben zu erhalten", betreibt er das folkloristische Berlin-Bashing der Zugereisten (Seidel ist Franke). Wenn er wiederum behauptet, der Döner habe auch "einen Beitrag zur Emanzipation der Frauen geleistet", so hätte man dies gern genauer erläutert gesehen; der Erfahrung nach sind es fast ausschließlich Männer, die an den fettglänzenden Fleischkegeln rasieren und säbeln.
Seidels türkisch-deutsche Kulturgeschichte ist so informativ wie unterhaltsam, allerdings wäre eine Beschränkung bei den Selbstzitaten ratsam gewesen. Ausgiebig greift Seidel auf frühere Recherchen für sein erstes Döner-Buch und für Zeitungsartikel zurück, was dem Lesefluss nicht immer zuträglich ist. Das Kapitel, in dem ein Dönerproduzent 1995 den Einstieg von McDonald's in den Dönermarkt prophezeit, wird nicht zwingender durch die Tatsache, dass dies auch 2022 noch nicht geschehen ist. Am Ende einer durchaus spannenden Langzeitreportage über ein türkisch-deutsches Gastronomenpaar steht der lapidare Hinweis des Autors, er möchte die Leser mit der Frage, wie das Leben der beiden nach 1999 weiter verlaufen sei, allein lassen. Wäre eine Anschlussrecherche da nicht lohnend gewesen?
Keine Frage offen bleibt beim persönlichen Verhältnis des Autors zu seinem Sujet: "Ich liebe Döner!", schreibt Seidel, der seit seinem ersten Döner 1974 in London "nach vorsichtigen Hochrechnungen 2326 weitere Döner/Gyros/Schawarma" verzehrt hat, die allermeisten davon mit Fleischeinlage. Denn, so Seidel: "Ein fleischloser Döner ist wie Wein ohne Alkohol." Als Vegetarier wird man sein Glück woanders finden müssen. JÖRG THOMANN
Eberhard Seidel: "Döner". Eine türkisch-deutsche
Kulturgeschichte.
März Verlag, Berlin 2022. 257 S., Abb., geb., 20,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main