Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Augsburg (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Unternehmensführung, Organisation, Unternehmensethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die öffentlichen, politischen und wirtschaftlichen Diskussionen beschäftigen sich seit einigen Jahren vermehrt mit dem gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen. Durch die hohe Internationalität des Themas wurde der Fokus derartiger Diskussionen jedoch zumeist auf börsennotierte und global operierende Großunternehmen gelegt. Infolgedessen wurde einer wichtigen Unternehmensform bisher nur sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt: den Familienunternehmen (Bertelsmann Stiftung und Stiftung Familienunternehmen, 2007). Während den großen anonymen Publikumsgesellschaften (Großkonzerne) in den Medien eine hohe Aufmerksamkeit zu Teil wird, z.B. durch sogenannte Ratings, blieb das gesellschaftliche Engagement von Familienunternehmen weitgehend unbeachtet (Schäfer et al., 2006). Da die überwiegende Mehrheit (95,1 Prozent) der deutschen Unternehmen durch Familienunternehmen verkörpert wird, scheint es umso wichtiger auf ihre Leistungen und ihren Beitrag für die Gesellschaft hinzuweisen (Stiftung Familienunternehmen, 2011). Die große Anzahl an Fami-lienunternehmen verdeutlicht, dass sie maßgeblich zur Bruttowertschöpfung der Bundesrepublik Deutschland beitragen. In den meisten Fällen sind kleine und mittelständische Unternehmen familienkontrolliert, aber auch einige DAX-Unternehmen wie die Metro AG und die Henkel AG & Co. KGaA gehören zu dieser Unternehmensform.
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