"Doge und Dogaresse" ist eine Erzählung von E. T. A. Hoffmann, die im Sommer 1817 entstand. 1819 erschien der Text in der Sammlung "Die Serapionsbrüder". Der Serapionsbruder Ottmar (Julius Eduard Hitzig) liest aus seinem Manuskript vor. Zwei parallel laufende Handlungsstränge, die Liebesgeschichte des Antonio alias Anton Dalbirger und die Geschichte der Regentschaft des Dogen Marino Falieri, werden schließlich zusammengeführt. Gleichsam als Rahmen fungiert der zweimalige Verweis auf das Ölgemälde "Doge und Dogaresse" von Carl Wilhelm Kolbe.