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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, einseitig bedruckt, Note: ohne Note, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: S: Religion im Film, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Film Dogma, der eine Mischung aus Komödie und Roadmovie ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Authentizität des verarbeiteten biblischen Materials, sowie auf der Analyse der Charaktere, um die Frage, ob Dogma ein Film gegen den Glauben ist, zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, einseitig bedruckt, Note: ohne Note, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: S: Religion im Film, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Film Dogma, der eine Mischung aus Komödie und Roadmovie ist. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Authentizität des verarbeiteten biblischen Materials, sowie auf der Analyse der Charaktere, um die Frage, ob Dogma ein Film gegen den Glauben ist, zu beantworten.
Der Film beschäftigt sich mit den verschiedensten Themen, und ist als Gesellschafts- und Religionskritik, hier speziell der katholischen Kirche, zu verstehen. Viele Themen werden zwar nur angerissen, und dann wieder liegengelassen, [z.B. die Benachteiligung der Frauen, die Rassendiskriminierung, aktiv gelebte Nächstenliebe, oder dass man die kindliche Unschuld zurückgewinnen sollte und dass die Mensche heute viel zu einseitig die Medien nutzen(wer liest heute schon noch?)],andere dagegen, wie zum Beispiel die Kritik an überholten , nicht mehr zeitgemäßen Gottesvorstellungen, oder einer Kirche die in ihren eingefrorenen Dogmen einzustauben droht, und die Betonung des Glaubens als essentielle Kraft werden ausführlich behandelt. Es ging Kevin Smith auch nur darum Missstände aufzuzeigen, und das nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern auf lustige unbeschwerte Weise. Sicherlich liegt die Komödie ihm als Genre besonders, aber er wählt sie auch bewusst, denn die Komik und die witigen Dialoge dienen der Vermenschlichung der himmlischen Geschöpfe. Er möchte die Distanz zwischen Gott und den Menschen verringern. Smith proklamiert die Allmacht eines Gottes der auch einige menschliche Züge hat. Er kritisiert, das der Kommerz heute oft eine viel wichtigere Rolle spielt als der Glaube, und das Glaube viel zu oft in das starre Korsett von Religionen gequetscht wird. Er betont, das es gar nicht so sehr darauf ankommt was man glaubt, sondern das man überhaupt glaubt. Davon abgesehen ist Glaube etwas fröhliches, etwas das man feiern sollte. Die Geschichte lehrt uns das man Erfahrungen mit Gott machen kann, und damit seinen Glauben wiedergewinnen kann. Die eingangs gestellte Frage ob Dogma ein Film gegen den Glauben ist, muss eindeutig mit Nein beantwortet werden. Der Film hebt den Glauben als höchstes Gut hervor.
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