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Die internationale aDNA-Community bearbeitet seit den 1980er Jahren (u.a. historische) Fragestellungen auf der Quellenbasis alter Moleküle - und aktuell diskutieren Historiker_innen die Quelle DNA unter dem Stichwort »Genetic History«.Wie haben Genetiker_innen, Molekularbiolog_innen, Anthropolog_innen und Archäolog_innen im überfachlichen Miteinander die Quelle DNA hergestellt - auf der Ausgrabung, im Labor und am Rechner? Welche epistemologischen und fachpolitischen Zielsetzungen verfolgten sie und wie hat sich die aDNA-Forschung in technischer und methodischer Hinsicht entwickelt? Welche…mehr

Produktbeschreibung
Die internationale aDNA-Community bearbeitet seit den 1980er Jahren (u.a. historische) Fragestellungen auf der Quellenbasis alter Moleküle - und aktuell diskutieren Historiker_innen die Quelle DNA unter dem Stichwort »Genetic History«.Wie haben Genetiker_innen, Molekularbiolog_innen, Anthropolog_innen und Archäolog_innen im überfachlichen Miteinander die Quelle DNA hergestellt - auf der Ausgrabung, im Labor und am Rechner? Welche epistemologischen und fachpolitischen Zielsetzungen verfolgten sie und wie hat sich die aDNA-Forschung in technischer und methodischer Hinsicht entwickelt? Welche Charakteristika, Chancen und Grenzen hat die Quelle aDNA?Aus wissenschaftshistorischer Perspektive befasst sich Elsbeth Bösl mit der Historie des epistemischen Objektes alte DNA und dem kollektiven Produktionsprozess von Wissen in der aDNA-Forschung.
Autorenporträt
Bösl, ElsbethElsbeth Bösl (Dr. phil.), geb. 1978, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München. Sie hat Geschichte und Archäologie studiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Wissenschafts- und Technikgeschichte und der Disability History.
Rezensionen
»Eine bemerkenswerte, weil überaus gelungene Studie.« Peter E. Fäßler, Neue Politische Literatur, 64 (2019) »Elsbeth Bösl legt eine beeindruckende, tiefgreifende und ausführliche Studie zur Geschichte und Gegenwart der aDNA-Forschung vor.« Marianne Sommer, GERMANIA, 97 (2019) »Elsbeth Bösl hat mit ihrem Werk einen Meilenstein in der Diskussion zwischen klassischer Historiographie und molecular historiography gesetzt.« Alfons Labisch, N.T.M, 18.08.2018