Die Weltbank als Sonderorganisation der Vereinten Nationen hat sich das Ziel gesetzt, die globale Armut nachhaltig zu bekämpfen. In ihren Publikationen widmet sie sich wichtigen Themen der aktuellen Entwicklungs- und Wachstumsdiskussion. Viele Länder leiden unter einem schwachen Wirtschaftswachstum. Doch wie kann die Geschäftstätigkeit angeregt werden? Welche Regulierungen fördern das Wachstum, welche bremsen es? Doing Business in 2005 beschäftigt sich mit diesen Fragen. Als Basis dienen Daten aus mehr als 140 Staaten, die in Zeitreihen verglichen werden. Dazu gehören Indikatoren zu Geschäftsgründung, Kündigungsschutz, Kreditaufnahme, Investorenschutz, Eigentumsrecht, Vertragsdurchsetzung und Vertragsschließung. Diese werden mit wirtschaftlichen und sozialen Faktoren, wie Produktivität, Investition, Korruption, Arbeitslosigkeit und Armut, in Zusammenhang gebracht. Es zeigt sich, welche Reformen wo und weshalb Wirkung gezeigt haben. Daraus können Regierungen und Unternehmer konkrete Hinweise zu möglichen eigenen Problemen und Chancen ableiten. Doing Business ist der zweite große Jahresbericht der Weltbank im Droste Verlag.
"Der Bericht ist eine Fundgrube ebenso nützlicher wie beunruhigender Informationen und eine Art Handbuch dafür, wie man es richtig macht. ..." (The Economist zur englischen Ausgabe) "Bürokratie lähmt sowohl arme als auch reiche Volkswirtschaften. Falls jemand daran gezweifelt hat, wird dies mit Doing Business 2005, einer Studie der Weltbank, ausgeräumt. ..." (The Times zur englischen Ausgabe)