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Neben der Familie als dominante Sozialisationsinstanz sind in der Kindheit vor allem auch Kindertagesstätten und das darin tätige pädagogische Personal ein wichtiger Faktor für den Aufbau von Vorstellungen über Geschlecht. Geschlecht kann dabei auf sehr unterschiedliche Weise dramatisiert oder aber auch de-thematisiert werden. Auf Basis der Methodenkombination aus Beobachtung, Fotografischer Raumanalyse und Gruppendiskussion wurde untersucht, inwiefern das Geschlecht in der pädagogischen Alltagspraxis relevant gemacht wird - also dramatisiert bzw. de-thematisiert wird. Die Ergebnisse zeigen,…mehr

Produktbeschreibung
Neben der Familie als dominante Sozialisationsinstanz sind in der Kindheit vor allem auch Kindertagesstätten und das darin tätige pädagogische Personal ein wichtiger Faktor für den Aufbau von Vorstellungen über Geschlecht. Geschlecht kann dabei auf sehr unterschiedliche Weise dramatisiert oder aber auch de-thematisiert werden. Auf Basis der Methodenkombination aus Beobachtung, Fotografischer Raumanalyse und Gruppendiskussion wurde untersucht, inwiefern das Geschlecht in der pädagogischen Alltagspraxis relevant gemacht wird - also dramatisiert bzw. de-thematisiert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass in dem von den Kindern gezeigtem Verhalten in unterschiedlichen Bereichen ein Doing Gender stattfindet, während beim pädagogischen Personal grundsätzlich das Postulat der Gleichstellung der Geschlechter gilt.
Autorenporträt
Melanie Schinnerl, MSSc: Studium der Soziologie an der Johannes Kepler Universität, Linz