Lilli Riettiens untersucht spanischsprachige Reiseberichte, die von der Atlantiküberquerung mit dem Dampfschiff erzählen, und nimmt die reisenden Körper und ihre Praktiken in den Blick. Im Spannungsfeld von Körper und Raum beleuchtet sie die geografischen und sozialen Räume, die durch die Bewegung der reisenden Körper auf textueller Ebene entstehen. Ihre Perspektive zeigt die maßgebliche Beteiligung der schreibenden Transatlantikreisenden an der Herstellung sozialer Wirklichkeit(en).
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»Da auch die Auseinandersetzung mit den (historischen) Reiseerfahrungen anderer zur Horizonterweiterung beitragen mag, kann die Lektüre von Riettiens Buch - gerade auch im Sinne eines lesenden Doing Journeys - nur empfohlen werden.«
Philipp D. Th. Knobloch, Erziehungswissenschaftliche Revue, 20/5 (2021) 20211102
Philipp D. Th. Knobloch, Erziehungswissenschaftliche Revue, 20/5 (2021) 20211102