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Einleitung 1 "Ein Weltall lässt sich nur glauben. " (Plessner ) "Wer 's glaubt!" (ein kritischer Zeitgenosse) "Man kann mit Menschen kein ergiebiges, auch nur verständliches Gespräch über etwas führen, was sie als eine Gegebenheit erachten, wenn man ihnen das Gefühl vermittelt, dass man ihren 2 Glauben für eine Illusion oder eine Verirrung hält. " (Evans-Pritchard ) Der Glaube, so Plessner, bewahrt den Menschen davor, am Bewusstsein der eigenen Ni- tigkeit und der Nichtigkeit der Welt zu verzweifeln. Glaube verleiht Sicherheit. In unserem Alltag werden wir mit ganz unterschiedlichen…mehr

Produktbeschreibung
Einleitung 1 "Ein Weltall lässt sich nur glauben. " (Plessner ) "Wer 's glaubt!" (ein kritischer Zeitgenosse) "Man kann mit Menschen kein ergiebiges, auch nur verständliches Gespräch über etwas führen, was sie als eine Gegebenheit erachten, wenn man ihnen das Gefühl vermittelt, dass man ihren 2 Glauben für eine Illusion oder eine Verirrung hält. " (Evans-Pritchard ) Der Glaube, so Plessner, bewahrt den Menschen davor, am Bewusstsein der eigenen Ni- tigkeit und der Nichtigkeit der Welt zu verzweifeln. Glaube verleiht Sicherheit. In unserem Alltag werden wir mit ganz unterschiedlichen versichernden Wirklichkeiten konfrontiert. Geht es darum zu erklären, warum etwas so ist, wie es ist und weshalb man etwas macht, wie man es macht, sind das wissenschaftliche und das journalistische Weltall - neben dem religiösen selbstverständlich - von fundamentaler Bedeutung. Beide stellen Informationen bereit, liefern Begründungen und Zusammenhänge. Damit erfüllen sie eine Orientierun- funktion - sowohl für die Konsumenten, die Gläubigen, die lesende und zuschauende - fentlichkeit, als auch für diejenigen Personen, die als Mitglieder des jeweiligen Feldes s- ber mit dem Aufbau ihres Alls beschäftigt sind. Glaube beruhigt, doch nicht alle vertrauen der Gewissheit des So-und-nicht-anders-Sein (auf Anhieb). Kritische und mutige Geister - innerhalb oder ausserhalb des Weltalls - setzen jeglicher Art von präsentierter Faktizität den Zweifel an oder das Spiel mit genormten Vorstellungen entgegen und fragen nach - ternativen. Wenden wir uns einem spezifischen Weltall zu.
Autorenporträt
Dani Wintsch ist Soziologe und arbeitet in der Sucht- und Gewaltprävention.
Rezensionen
"Dem Schweizer Soziologen Dani Wintsch gelingt eine außerordentlich relevante Untersuchung darüber, was es heißt, Fernsehnachrichten zu produzieren, insbesondere als Videojournalist für private TV-Stationen. Wintsch erreicht dabei eine Einheit von Theorie und Praxis auf bemerkenswert hohem Niveau - sowohl klar soziologisch Interessierte als auch stark handwerklich Fokussierte dürften diese Studie mit überdurchschnittlichem Gebrauchswert lesen." message, 01/2007