Der Mensch ist die Summe seiner Räume: Welcher Zusammenhang besteht zwischen menschlichem Tätig-Sein und den daraus erwachsenen Räumen? Diese Relation zu verstehen ist Voraussetzung für das Schaffen und den Erhalt attraktiver Städte. Sandra Maria Geschke unterzieht jenes Verhältnis von Raumbildung und Menschwerdung einer transdisziplinären Betrachtung, überführt es in eine Topologie ganzheitlichen Wohnens und entschlüsselt es medienanalytisch über die Verknüpfung mit narrativen Figuren. Dabei zeigt sich, wie ein gelungenes "Doing (Urban) Space" erfolgen kann: konfigurativ zwischen Verwurzeln und Beflügeln. Ein Buch für alle, die die Entfaltungsprozesse von Städten und Menschen verstehen und stärken möchten.
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»Durch das Einbeziehen unterschiedlicher medialer Quellen aus Literatur, Film und Musik integriert [Geschke] in ihre Analyse die Bedeutung spezifischer Narrative und Diskurse für die Konstitution von Räumen. Diese Ausweitung nicht nur der Perspektive, sondern auch der Variabilität der Quellen ist eine Anregung nicht nur für soziologische, sondern für geistes- und sozialwissenschaftliche Raumforschung insgesamt.« Anna-Lisa Müller, Soziologische Revue, 38/2 (2015) Besprochen in: Planerin, 5 (2013) http://erkenntnisethik.blogspot.de, 11 (2013), Detlef Zöllner www.socialnet.de, 11.11.2013, Detlef Baum www.derraumjournalist.net, 8 (2013), Thomas Geuder