»Doktor Wassers Rezept« ist der letzte Roman von Lars Gustafsson, einem der bedeutendsten Schriftsteller Schwedens.
Wer ist Doktor Wasser? Einfach nur ein Glückspilz? Oder doch vielleicht ein Hochstapler und Betrüger?
Gerade achtzig geworden, vertreibt sich Dr. Kurth Wasser seinen Lebensabend mit Preisausschreiben. Und gewinnt immerzu. Doch hat er auch in seinem Leben gewonnen? Eine Frage, die ihn in seine Vergangenheit zurückführt - und zu einem Menschen, der sich immer wieder neu erfindet:
Sei es als Provinzhandwerker, Fensterputzer, DDR-Flüchtling oder approbierter Arzt, der als Schlafforscher ebenso begabt ist wie als Womanizer. Bis zurück an den Tag, an dem einem jungen Kent Andersson aus Schweden die Ausweispapiere eines Toten in die Hände fielen.
»Ein letztes Mal hat uns Lars Gustafsson mit dem Genie seines literarischen Spielwitzes und seines intellektuellen Freibeutertums beschenkt.« Neue Zürcher Zeitung
Wer ist Doktor Wasser? Einfach nur ein Glückspilz? Oder doch vielleicht ein Hochstapler und Betrüger?
Gerade achtzig geworden, vertreibt sich Dr. Kurth Wasser seinen Lebensabend mit Preisausschreiben. Und gewinnt immerzu. Doch hat er auch in seinem Leben gewonnen? Eine Frage, die ihn in seine Vergangenheit zurückführt - und zu einem Menschen, der sich immer wieder neu erfindet:
Sei es als Provinzhandwerker, Fensterputzer, DDR-Flüchtling oder approbierter Arzt, der als Schlafforscher ebenso begabt ist wie als Womanizer. Bis zurück an den Tag, an dem einem jungen Kent Andersson aus Schweden die Ausweispapiere eines Toten in die Hände fielen.
»Ein letztes Mal hat uns Lars Gustafsson mit dem Genie seines literarischen Spielwitzes und seines intellektuellen Freibeutertums beschenkt.« Neue Zürcher Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
"Ein spätes Meisterwerk" nennt Rezensentin Judith von Sternburg den neusten und letzten Roman des kürzlich verstorbenen Lars Gustafsson. Wie immer in Gustafssons Büchern, entfalte auch die Geschichte des Hochstaplers Doktor Wasser ihre Faszinationskraft durch das Spiel mit Wahrheit und Schwindelei. Für den hochbegabten jungen Romanhelden scheint nichts trauriger als ein "gewöhnliches Leben", weswegen er kurzerhand, als sich ihm die Möglichkeit bietet, zum Schlafforscher Kurth Wasser wird. In dieser sprachlich schwerelosen Erzählung hat der Autor merklich Spaß daran, seine Leser irre zu führen mit offenen Enden, Sackgassen und fehlenden Erklärungen, was die Rezensentin sich jedoch gerne gefallen lässt. Dabei schwängen, ohne zu beschweren, trotz aller Heiterkeit immer auch die großen Themen Gustafssons wie die "Beliebig- und Sinnlosigkeit" der menschlichen Existenz mit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Kurth Wassers (und Lars Gustafssons) Philosophie wird durchzogen vom lakonischem Optimismus des Nichtverdrängers: Es führt alles zu nichts, aber das ist nicht schlimm. Sprachlich kommt 'Doktor Wassers Rezept' leicht wie ein Federballspiel daher, das die Übersetzerin Verena Reichel problemlos mitspielt." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 14.06.16
"Im Roman begegnen wir noch einmal all dem, was wir seit Jahren an Lars Gustafssons Werk lieben." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 24.04.16
"Ein letztes Mal hat uns Lars Gustafsson mit dem Genie seines literarischen Spielwitzes und seines intellektuellen Freibeutertums beschenkt." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 09.04.16
"Ein kleiner, kluger Roman." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 05.04.16
"Man könnte 'Doktor Wassers Rezept' einen Hochstaplerroman nennen, einen wesentlich substanzielleren als Thomas Manns Fragment über Felix Krull. ... Der inzwischen verstorbene schwedischen Autorist in dieser Hochstaplergeschichte noch einmal zu großer Form aufgelaufen." Jochen Schimmang, die tageszeitung, 05.04.16
"Ein erotischer Hochstapler-Roman ... In diesem Buch ist alles versammelt, was wir an Lars Gustafsson so liebten - dass er literarisch wie philosophisch aufs Ganze ging und dabei das Persönliche nicht aussparte." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 04.04.16
"Lars Gustafssons spätes Meisterwerk. ... Gustafssons Roman über einen Menschen, der sein eigenes Leben wie einen Roman lebt, entwirft ein schönes philosophisches Spiel rund um Identität und Nichtidentität, Lug und Trug, Freiheit und Determination, über 'Zeit und Zeiterleben': ein wahres Lesevergnügen." Claus-Ulrich Bielefeld, Die Welt, 29.03.16
"... was für ein herrlich vergnügliches und kluges Buch über das Leben und die Liebe, das Schreiben und über die Lüge und die Wahrheit." Kirsten Martins, Bayern 2 - Diwan Büchermagazin, 09.04.2016
"Im Roman begegnen wir noch einmal all dem, was wir seit Jahren an Lars Gustafssons Werk lieben." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 24.04.16
"Ein letztes Mal hat uns Lars Gustafsson mit dem Genie seines literarischen Spielwitzes und seines intellektuellen Freibeutertums beschenkt." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 09.04.16
"Ein kleiner, kluger Roman." Christoph Bartmann, Süddeutsche Zeitung, 05.04.16
"Man könnte 'Doktor Wassers Rezept' einen Hochstaplerroman nennen, einen wesentlich substanzielleren als Thomas Manns Fragment über Felix Krull. ... Der inzwischen verstorbene schwedischen Autorist in dieser Hochstaplergeschichte noch einmal zu großer Form aufgelaufen." Jochen Schimmang, die tageszeitung, 05.04.16
"Ein erotischer Hochstapler-Roman ... In diesem Buch ist alles versammelt, was wir an Lars Gustafsson so liebten - dass er literarisch wie philosophisch aufs Ganze ging und dabei das Persönliche nicht aussparte." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 04.04.16
"Lars Gustafssons spätes Meisterwerk. ... Gustafssons Roman über einen Menschen, der sein eigenes Leben wie einen Roman lebt, entwirft ein schönes philosophisches Spiel rund um Identität und Nichtidentität, Lug und Trug, Freiheit und Determination, über 'Zeit und Zeiterleben': ein wahres Lesevergnügen." Claus-Ulrich Bielefeld, Die Welt, 29.03.16
"... was für ein herrlich vergnügliches und kluges Buch über das Leben und die Liebe, das Schreiben und über die Lüge und die Wahrheit." Kirsten Martins, Bayern 2 - Diwan Büchermagazin, 09.04.2016