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Je zufriedener Patienten mit der Beziehung zu ihrem Arzt sind, desto eher korrespondiert ihr Verhalten mit dessen Rat. Dieser Zusammenhang ist in der Adherence-Forschung zwar bekannt, wurde im HIV-Bereich bisher aber kaum berücksichtigt. Ute Engelbach erforscht in ihrer Studie die besondere Beziehung, die HIV-infizierte Patienten zu ihrem Arzt aufbauen, mithilfe der Methode des Psychodramas: Sie lässt Patienten die Wahrnehmung ihrer Arzt-Patient-Beziehung inszenieren und wertet dies objektiv hermeneutisch aus. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf das, was zwischen den Parteien \"gespielt…mehr

Produktbeschreibung
Je zufriedener Patienten mit der Beziehung zu ihrem Arzt sind, desto eher korrespondiert ihr Verhalten mit dessen Rat. Dieser Zusammenhang ist in der Adherence-Forschung zwar bekannt, wurde im HIV-Bereich bisher aber kaum berücksichtigt. Ute Engelbach erforscht in ihrer Studie die besondere Beziehung, die HIV-infizierte Patienten zu ihrem Arzt aufbauen, mithilfe der Methode des Psychodramas: Sie lässt Patienten die Wahrnehmung ihrer Arzt-Patient-Beziehung inszenieren und wertet dies objektiv hermeneutisch aus. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf das, was zwischen den Parteien \"gespielt wird\".Ute Engelbach gibt einen Überblick über die Adherence-Forschung und über die Besonderheiten bei HIV-infizierten Patienten. Anschließend führt sie in die Methodik des Psychodramas und der Objektiven Hermeneutik ein. Darauf aufbauend analysiert sie die Transkripte der Inszenierungen und diskutiert mögliche Ursachen.Dieses Buch ist spannend für alle, die sich aus wissenschaftlicher Sicht für die Arzt-Patient-Beziehungen HIV-infizierter Patienten interessieren. Mindestens genauso interessant ist es aber auch für alle, die sich diesem Beziehungsspiel aus persönlicher Neugier nähern möchten.
Autorenporträt
Engelbach, Ute§Dr. U. Engelbach, Erziehungswissenschaftlerin und Medizinerin, war als Ärztin im HIV-Schwerpunkt der Universität Frankfurt und in der Medizinischen Psychologie der Universität Mainz tätig. In der Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Frankfurt bildete sie sich weiter zur Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin.