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Umbrüche in der Medienlandschaft treten meist im Gefolge technischer Innovationen auf. Mit der zunehmenden Verschmelzung von Kinofilm, Fernsehen und Neuen Medien sowie der Digitalisierung von Produktion und Distribution vollzieht sich seit Ende des letzten Jahrhunderts ein neuerlicher Wandel, dessen Konsequenzen für den Dokumentarfilm in diesem Buch untersucht werden. Wie können sich unabhängige Filmemacher und kleine Produzenten auf dem expandierenden Medienmarkt behaupten? Welche Chancen hat der Autorenfilm im Fernsehen angesichts des Trends zu immer neuen Formaten des Info- und…mehr

Produktbeschreibung
Umbrüche in der Medienlandschaft treten meist im Gefolge technischer Innovationen auf. Mit der zunehmenden Verschmelzung von Kinofilm, Fernsehen und Neuen Medien sowie der Digitalisierung von Produktion und Distribution vollzieht sich seit Ende des letzten Jahrhunderts ein neuerlicher Wandel, dessen Konsequenzen für den Dokumentarfilm in diesem Buch untersucht werden. Wie können sich unabhängige Filmemacher und kleine Produzenten auf dem expandierenden Medienmarkt behaupten? Welche Chancen hat der Autorenfilm im Fernsehen angesichts des Trends zu immer neuen Formaten des Info- und Docutainments? Was ist vom Comeback des Dokumentarfilms im Kino zu halten, und welche neuen Möglichkeiten bietet das Internet den Filmemachern? Neben Antworten von Experten und Filmemachern bietet das Buch im Anhang Hitlisten der erfolgreichsten deutschen Dokumentarfilme in Kino und Fernsehen.
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Autorenporträt
Peter Zimmermann ist Wissenschaftlicher Leiter des Hauses des Dokumentarfilms. Kay Hoffmann ist Filmpublizist sowie Studienleiter Wissenschaft im Stuttgarter Haus des Dokumentarfilms. Er ist dort für Forschungsprojekte zuständig und organisiert wissenschaftliche Konferenzen.
Rezensionen
Insgesamt liefert das Buch eine subtile und facettenreiche Darstellung der gegenwärtigen Situation des dokumentarischen Films in Deutschland. Alle Autoren wissen zu überzeugen. Insofern darf dieser Band, der im übrigen durch einen informativen Anhang zu den einzelnen Autoren sowie einem notwendigen Personen- und Filmregister abgerundet wird, für alle Dokumentarfilminteressierte als lohnend bezeichnet werden. (Fernseh-Informationen, 06/2007)

Der von Peter Zimmermann und Kay Hoffmann herausgegebene Band ist daher in seiner Funktion als aktuelle Bestandsaufnahme trotz einiger Redundanzen informativ und lesenswert. Hervorzuheben ist, dass nicht nur Wissenschaftler und Kritiker einen Blick auf den Gegenstand werfen, sondern dass auch Filmemacher selbst zu Wort kommen und ihre persönliche Sicht der Dinge refl ektieren. Ergänzt wird der Band durch einen Anhang, der anhand von kleinen Chroniken und Hitlisten eindrücklich dokumentiert, dass gegenwärtige nicht-fiktionale Kinoproduktionen und Fernsehformate trotz vieler Sorgen und entgegen mancher Zweifel gut und überdies auch noch erfolgreich
sein können. (Medienwissenschaft, 03/2007)

Ein verdienstvoller Band, erschienen zu rechten Zeit. (Publizistik, 03/2007)

In der Summe ein Buch mit anregenden Gegensätzen, das die heutige Lage des Dokumentarfilms in vielen, manchmal verzerrenden Spiegeln wiedergibt. (Professional Production, 11/2007)