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Zur Zukunft des Dokumentarfilms in Deutschland Deutsche Autoren, Regisseure und Produzenten beklagen, dass ihre Arbeitsbedingungen katastrophal geworden seien und dass die Sender eines der wichtigsten Genres, die das Fernsehen hervorgebracht habe, zugrunde gerichtet hätten - zu einem Zeitpunkt, in dem der internationale Markt für Dokumentarfilme boomt. Wissenschaftler, Journalisten, Regisseure, Produzenten und Programmverantwortliche legen eine umfassende Bestandsaufnahme des Dokumentarfilms vor und beschreiben ihre Perspektive für das dokumentarische Fernsehen in Deutschland.
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Produktbeschreibung
Zur Zukunft des Dokumentarfilms in Deutschland
Deutsche Autoren, Regisseure und Produzenten beklagen, dass ihre Arbeitsbedingungen katastrophal geworden seien und dass die Sender eines der wichtigsten Genres, die das Fernsehen hervorgebracht habe, zugrunde gerichtet hätten - zu einem Zeitpunkt, in dem der internationale Markt für Dokumentarfilme boomt. Wissenschaftler, Journalisten, Regisseure, Produzenten und Programmverantwortliche legen eine umfassende Bestandsaufnahme des Dokumentarfilms vor und beschreiben ihre Perspektive für das dokumentarische Fernsehen in Deutschland.

An Medienhochschulen haben Kunst und Wissenschaft, Praxis und Theorie, Experiment und Analyse auf ganz eigene Art miteinander zu tun. Sie nehmen einen akademischen Profilplatz für sich in Anspruch, der vielfältige Korrespondenzen möglich macht: zum einen mit den etablierten Kunsthochschulen, zum anderen mit medien- und kommunikationswissenschaftlichen Disziplinen an den Universitäten. Dazu gesellen sich offene Projektpartnerschaften mit der Medienwirtschaft und den öffentlich-rechtlichen wie den kommerziellen Fernseh-Programmanbietern. Die Hochschule für Fernsehen und Film in München hatte gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung 1999 zu einer Fachkonferenz aller Medienhochschule in Deutschland eingeladen, deren erste gemeinsame Bestandsaufnahme der aktuellen Situation von Wissenschaft und Forschung an den Medienhochschulen gewidmet ist. Beteiligt haben sich Hochschulen und medienorientierte Universitätsbereiche aus den neuen wie den alten Ländern der Bun desrepublik und der europäischen Nachbarschaft. Die Schwerpunkte der München-Konferenz und die daran anschließenden wissenschaftlichen Korrespondenzen sind in diesem Band zusammengefasst. Profilskizzen und Strukturdaten aus den Hochschulen ergänzen die Tagungsbeiträge.
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Autorenporträt
Georg Feil ist Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München und Geschäftsführer der "Colonia Media" in Köln.

Rezensionen
Das Buch gibt viel zu denken und nachzudenken: über Positionen und Probleme, die so vielfältig sind wie das dokumentarische Fernsehen selbst. Schwierigkeiten sind unübersehbar, aber die vorliegenden Denkansätze machen Mut und Hoffnung, daß das Genre eines nicht allzu fernen Tages zur Königsklasse aufrücken kann. (Fernsehinformationen, 05/2003)