Forschungsarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Leipzig (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Diagnostik, Veratung, Förderung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fähigkeit " [...] objektive, auf Ergebnissen standardisierter Verfahren beruhende, erkenntnisleitende Urteile [...]" zu fassen, stellt neben den fachlichen, methodischen und personalen Tätigkeitsbereichen einer Lehrkraft einen grundlegenden Aspekt der komplexen pädagogischen Kompetenz dar.Diese diagnostische Kompetenz soll in den folgenden Analysen anhand zwei ausgewählter standardisierter Tests und deren exemplarische Durchführung, Auswertung sowie Interpretation erweitert werden. Im Fokus stehen hierbei zunächst eine Schülerin und deren persönlichen Merkmale, welche mittels eines Explorationsgespräches erfasst wurden. Dabei werden besonders ihre Schulleistungen und deren Zusammenhang mit ihren individuellen Merkmalen (z.B. Motivation) den Kontext der Analysen verkörpern.Die schulische Leistung, welche für Schüler ein essentieller Referenzpunkt der Selbsteinschätzung sind, wird hierbei von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Neben der schulischen/familiären Lernumwelt sind auch emotionale Stabilität, das schulische Fähigkeitsselbstkonzept , Lern- und Arbeitstechniken sowie die Motivation wichtige Bestandteile. Die vorliegende Fallarbeit wird zwei Faktoren herausgreifen, theoretisch diskutieren und an standardisierten Tests ermessen. Darauf folgt die Auseinandersetzung mit adäquaten Fördermaßnahmen zur Prä- bzw. Intervention. Abschließend werden in einer Reflexion Rückschlüsse über Erfahrungen während der exemplarischen Testdurchführung und Wertung gezogen.
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