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Wien Gegenwart: Immer noch gibt es Orte, an denen der Stempel der NS-Epoche verblieben und Narben des Bombenkrieges zu finden sind. Mit diesem Buch erkundet die interessierte Leserschaft diese Orte. Sie entdeckt Splitterschutz-Deckungsgräben, besucht die devastierten Hallen des ehemaligen Gaswerks Leopoldau und tastet sich durch einen vergessenen Stollen in Hietzing. Auch die gewaltigen Flaktürme werden untersucht. Immer wieder finden sich verschüttete Dokumente, Kinderspielzeug, Uniformteile, zerrissene Briefe, medizinische Utensilien und andere Zeugnisse der Kriegsvergangenheit. Der…mehr

Produktbeschreibung
Wien Gegenwart: Immer noch gibt es Orte, an denen der Stempel der NS-Epoche verblieben und Narben des Bombenkrieges zu finden sind. Mit diesem Buch erkundet die interessierte Leserschaft diese Orte. Sie entdeckt Splitterschutz-Deckungsgräben, besucht die devastierten Hallen des ehemaligen Gaswerks Leopoldau und tastet sich durch einen vergessenen Stollen in Hietzing. Auch die gewaltigen Flaktürme werden untersucht. Immer wieder finden sich verschüttete Dokumente, Kinderspielzeug, Uniformteile, zerrissene Briefe, medizinische Utensilien und andere Zeugnisse der Kriegsvergangenheit. Der Archäologe und Historiker Dr. Marcello La Speranza hat in diesem dritten Band einer mehrteiligen Buchserie wieder eine Vielzahl zeithistorischer Relikte dokumentiert. Bei all diesen faszinierenden und belasteten Orten drängen sich Fragen auf, die zu beantworten sind. Warum sind Luftschutzlampen blau? Welche Bedeutung hatte Schokolade im Dritten Reich? Warum spricht man heute noch vom Jagdflieger Major Nowotny und wer war Hauptmann Biedermann? Zeitzeugen kommen ebenso zu Wort und schildern, wie schnell man seinerzeit nach dem „Heimtückegesetz“ verhaftet werden konnte. „La Speranzas Bücher sind keine vergnügliche Lektüre, stattdessen wühlt man mit ihm im Staub. Aber es ist wissenswert zu erfahren, in welchem Ausmaß wir in Wien noch von Relikten der NS-Zeit und des Zweiten Weltkrieg umgeben sind. Spätere Generationen von Wissenschaftlern werden ihm dafür danken, dass er sich die wenig prestigeträchtige Mühe gemacht hat, es zu untersuchen und zu dokumentieren.“ (Wiener Geschichtblätter, Heft 1/2017)