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Dom Karlos, Kronprinz des spanischen Weltreichs, liebt seine jugendliche Stiefmutter, Königin Elisabeth, die ihn jedoch zurückweist. Durch Prinzessin Eboli wird Dom Karlos' Schwäche für die Königin enthüllt und er versucht, in die Niederlande zu fliehen.
Schillers Drama in fünf Akten wurde am 29. August 1787 in Hamburg uraufgeführt. Der Text wurde anschließend mehrfach geändert und erschien 1805 unter dem neuen Titel »Don Carlos - Ein dramatisches Gedicht«.
Schillers Vorüberlegungen zu 'Dom Karlos' betreffen die »schreckliche Situazion eines Vaters, der mit seinem eigenen Sohn so
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Produktbeschreibung
Dom Karlos, Kronprinz des spanischen Weltreichs, liebt seine jugendliche Stiefmutter, Königin Elisabeth, die ihn jedoch zurückweist. Durch Prinzessin Eboli wird Dom Karlos' Schwäche für die Königin enthüllt und er versucht, in die Niederlande zu fliehen.

Schillers Drama in fünf Akten wurde am 29. August 1787 in Hamburg uraufgeführt. Der Text wurde anschließend mehrfach geändert und erschien 1805 unter dem neuen Titel »Don Carlos - Ein dramatisches Gedicht«.

Schillers Vorüberlegungen zu 'Dom Karlos' betreffen die »schreckliche Situazion eines Vaters, der mit seinem eigenen Sohn so unglücklich wetteifert, die schreklichere Situazion eines Sohns, der bei allen Ansprüchen auf das gröste Königreich der Welt ohne Hoffnung liebt, und endlich aufgeopfert wird«. (Schiller, 7. Juni 1784)

Autorenporträt
Schiller, Friedrich
Friedrich Schiller (seit 1802 von Schiller) wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren und starb am 9. Mai 1805 in Weimar. Er studierte Jura, später Medizin und wurde 1780 Regimentsmedikus in Stuttgart. Allerdings fühlte er sich mehr zum Schriftsteller berufen, begann Dramen und Gedichte zu schreiben und hatte mit der Uraufführung der 'Räuber' im Jahr 1782 großen Erfolg. Das herzogliche Verbot jeglicher poetischen Tätigkeit veranlasste ihn zur Flucht aus Stuttgart. Schiller wurde Professor in Jena, begann einen intensiven Ideenaustausch mit Goethe und prägte mit ihm ab 1799 das »klassische Weimar«. Das seiner Dichtung und seinen Schriften zugrunde liegende Denken wurde später als pathetisch empfunden. Heute werden seine Werke vielfach neu gedeutet und die Dramen inszenatorisch neu interpretiert. Mit seinen lyrischen, dramatischen, erzählerischen, ästhetischen und historischen Werken gilt er - neben und mit seinem späteren Freund Johann Wolfgangvon Goethe - als bedeutendster Dichter des »Sturm und Drang« und der »Weimarer Klassik«.