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"Wäre Don King eine Stadt, wäre er Las Vegas: schillernd und tief verwurzelt im Verbrechertum", beschreibt Autor Jack Newfield den Paten des internationalen Profiboxens, Don King. Der Mann mit der Starkstromfrisur wurde im August 1931 als siebtes von neun Kindern in Cleveland (Ohio) geboren, verdiente sein erstes Geld als Laufbursche eines Hühnermetzgers. Der Einstieg ins Boxgeschäft gelang ihm 1972, als Muhammad Ali bei einem karitativen Event in den Ring stieg. 1974 debütierte King als Promoter beim WM-Kampf Norton - Foreman. Den Durchbruch als Promoter schaffte er ein halbes Jahr später mit…mehr

Produktbeschreibung
"Wäre Don King eine Stadt, wäre er Las Vegas: schillernd und tief verwurzelt im Verbrechertum", beschreibt Autor Jack Newfield den Paten des internationalen Profiboxens, Don King. Der Mann mit der Starkstromfrisur wurde im August 1931 als siebtes von neun Kindern in Cleveland (Ohio) geboren, verdiente sein erstes Geld als Laufbursche eines Hühnermetzgers. Der Einstieg ins Boxgeschäft gelang ihm 1972, als Muhammad Ali bei einem karitativen Event in den Ring stieg. 1974 debütierte King als Promoter beim WM-Kampf Norton - Foreman. Den Durchbruch als Promoter schaffte er ein halbes Jahr später mit dem äußerst riskanten Unternehmen, den Jahrhundertfight zwischen Foreman und Muhammad Ali in Kinshasa über die Bühne gehen zu lassen. Als "Rumble in the Jungle" spektakulär angekündigt, sollte der Titelkampf ein "schwarzes Happening in Schwarzafrika" werden. Gemeinsam mit dem "Thriller von Manila", der ein Jahr später zwischen Ali und Frazier auf den Philippinen in Szene ging, löste King eine Box-Hysterie aus, die letztlich sein langjähriges Millionen-Monopol in der Schwergewichtsbranche begründete.
Später war er Promoter von Joe Frazier, Larry Holmes, Mike Tyson und Lennox Lewis. Vermögen: 500 Millionen Dollar. King besitzt 30 Karossen der Marken BMW und Mercedes. Er lebt seit einer Schießerei 1959 mit fünf Patronensplittern im Kopf und wurde 1967 wegen Mordes zu "lebenslänglich" verurteilt, 1971 begnadigt. Diverse Anklagen wegen illegalen Glücksspiels, Versicherungsbetrugs, Urkundenfälschung und Betrugsverdachts. Ohne King läuft seit Mitte der siebziger Jahre nichts mehr in der undurchschaubaren Welt des internationalen Boxbusiness. Aber er ist auch ein Mann der Gegensätze: 1987 wurde King für seine Verdienste um die Menschheit mit dem Martin-Luther-King-Orden geehrt.